Für Malgin verlief die Belle alles andere als geplant. Nach einem Check konnte dem ZSC-Stürmer nicht einmal mehr der Teamarzt helfen. Nach einer halben Stunde im Physioraum und einer kurzen Runde auf dem Eis war klar: Für Malgin ist diese Belle vorbei.
Der Topscorer sass zu Beginn des Mitteldrittels weinend auf der Bank. Die Zuschauerinnen und Zuschauer konnten dies auf dem Stadion-Screen sehen, alle fragten sich, was los ist.
Der Zürcher setzte sich aber dennoch auf die Bank zu seinen Kollegen. Immer wieder versuchte er diese mit Worten zu motivieren und zu unterstützen. So bejubelte er am Rande der Bank nicht nur die beiden Zett-Tore, sondern am Ende auch die Meisterschaft. Bei der Meisterparty war er dann wieder bestens gelaunt und in Partystimmung.
Im dritten Teil der Playoff-Doku der ZSC Lions spricht Malgin darüber und gibt Einblicke in Minuten voller Frust und Tränen. Dabei erzählt er auch, was Chris Baltisberger ihm auf der Bank gesagt hat.