Wirtschaft
Roaming

Man muss die EU ja nicht mögen, aber die Roaming-Gebühren, die haben sie jetzt abgeschafft

Man muss die EU ja nicht mögen, aber die Roaming-Gebühren, die haben sie jetzt abgeschafft

01.02.2017, 10:0001.02.2017, 10:25

Die EU-Institutionen haben den Weg zur Abschaffung von Roaming-Gebühren bei der Handy-Nutzung im europäischen Ausland ab Juni endgültig freigemacht.

Unterhändler von EU-Kommission, Parlament und Mitgliedsländern einigten sich in der Nacht zum Mittwoch auf Höchstgrenzen für die Kosten, die Telekom-Unternehmen untereinander zahlen müssen, wenn ihre Kunden ihr Mobiltelefon auf Reisen nutzen.

Nach Angaben der EVP-Fraktion im EU-Parlament dürfen Anbieter ab dem 15. Juni nicht mehr als 7.70 Euro pro Gigabyte Daten voneinander verlangen. Bis 2022 sollen die Gebühren schrittweise auf 2.50 Euro pro Gigabyte gesenkt werden.

Die Preisgestaltung unter den Telefonkonzernen war das letzte Puzzleteil im jahrelangen Ringen der EU, die Roaming-Gebühren abzuschaffen. Der Einigung zwischen den Unterhändlern müssen noch das gesamte EU-Parlament und die Mitgliedsländer zustimmen. (sda/reu)

Welcher Handy-Typ bist du?
An dieser Umfrage haben insgesamt 2348 Personen teilgenommen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
Das ist der beliebteste Schweizer Dialekt – zumindest in der Werbung
Schweizerdeutsch ist bei Werberinnen und Werbern beliebt. Ein Marketing- und ein Sprachexperte sagen, ob Banken auf Mundart werben sollten und welcher Dialekt am besten ankommt.
Mitten in Zürich zieht ein gigantisches Plakat alle Blicke auf sich: Es ist die Werbung eines Kaffeeherstellers. «Die ganzi mänschlichi Technologie für din Kaffi !», steht da.
Zur Story