Der italienische Traditionsverein FC Parma steht am Rande des Abgrunds. Den «Gialloblu» werden 200 Millionen Franken Schulden nachgesagt, ihre finanziellen Mittel reichen offenbar nicht einmal mehr für heisse Duschen für die Spieler nach den Trainings.
Am Sonntag musste Parma bereits die Partie gegen Udinese auf unbestimmte Dauer verschieben, weitere Absagen sind wahrscheinlich. Das Serie-A-Schlusslicht muss nicht nur den Abstieg in die Serie B, sondern möglicherweise eine Zurückstufung in die italienischen Amateurligen fürchten.
Mit in den Abgrund reissen würde der Klub damit unglaubliche 226 Spieler, die alle einen Vertrag bei Parma unterschrieben haben, teilweise beim Klub spielen, teilweise ausgeliehen sind und in seltenen Fällen dem Klub einfach so gehören, ohne ersichtliche Funktion. Seit Juli 2014 wurden keine Löhne mehr bezahlt.
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(twu)