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Basels perfekter Tag, um Meister zu werden

In Feierstimmung sind die Basler schon, es fehlt nur noch der Pokal.
In Feierstimmung sind die Basler schon, es fehlt nur noch der Pokal.Bild: KEYSTONE

Basels perfekter Tag, um Meister zu werden

Der FC Basel kann sich am Sonntag zum Abschluss der 33. Super-League-Runde den sechsten Meistertitel in Serie und den 18. insgesamt sichern. Er benötigt dafür daheim gegen die Young Boys nur einen Punkt.
17.05.2015, 09:0417.05.2015, 19:16
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Dass der FC Basel Schweizer Meister wird, steht schon seit geraumer Zeit ausser Frage. Nun hat er zum ersten Mal die Möglichkeit, den Titel ohne gegnerische Hilfe auch rechnerisch perfekt zu machen. Die Rahmenbedingungen sind perfekt: voraussichtlich schönes Wetter, heimische Kulisse mit 33'700 abgesetzten Tickets und dem ersten Verfolger als Gast.

Ein Gast, der dem FC Basel im St.Jakob-Park in den letzten Jahren nur selten weh getan hat. Seit 2010 konnten die Berner nur einmal etwas Zählbares aus Basel mitnehmen. Am 23. Mai 2012 traten sie zum Abschluss der Saison als Spielverderber auf und gewannen 2:1. Der FCB stand zu diesem Zeitpunkt allerdings längst als Meister fest und beendete die Spielzeit trotz der Niederlage mit 23 Punkten Vorsprung auf YB.

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Am Sonntag würden die Young Boys gern auf die Statistenrolle in der Meisterfeier verzichten und das Unvermeidliche zumindest eine Woche hinausschieben. Uli Forte und sein Team haben auch noch Eigeninteressen. Ein Punkt würde den 2. Platz, der zur Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation berechtigt, sichern. Forte denkt aber auch schon weiter und will ein Zeichen setzen: «Ein gutes Spiel ist im Hinblick auf die nächste Saison wichtig.» Dann möchte YB den FC Basel noch etwas mehr fordern.

In Basel tankten die Spieler Anfang Woche mit zwei freien Tage neue Energie. «Ich wollte meinen Spielern Zeit geben, sich etwas zu entspannen», sagte Paulo Sousa. Seit Mittwoch gelte die ganze Konzentration aber dem Match gegen die Young Boys. «YB ist ein sehr starker Gegner mit einem guten Kollektiv. Man darf sie nicht unterschätzen», meinte der Portugiese. Auch Topskorer Shkelzen Gashi hielt sich mit markigen Worten zurück und meinte sogar, es sei noch nichts erreicht. (qae/si)

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