International
Deutschland

Twitterer will der Frankfurter Polizei eine Frage zum Drogengesetz stellen – und erhält eine grossartige Antwort

Twitterer will der Frankfurter Polizei eine Frage zum Drogengesetz stellen – und erhält eine grossartige Antwort

18.07.2016, 16:3018.07.2016, 16:37
Mehr «International»

Wir wissen nicht, was genau der Twitter-User mit dem Namen «Craftitation» vor hatte. Wir wissen auch nicht, was er alles intus hatte. Auf alle Fälle stellte er am 28. Juni über Twitter eine Frage an die Polizei Frankfurt (siehe folgenden Tweet). Ob in der Hitze des Gefechts, im Rausch des Adrenalins oder unter dem Einfluss psychoaktiver Substanzen – irgendwie rutschte dem Twitterer ein S zuviel ins Internet.

Bei der Frankfurter Polizei, davon kann man ausgehen, war an diesem Tag grad ein klarer Kopf im Dienst. Und einer mit passablem Deutsch- und Literaturverständnis. Die kurze Gegenfrage jedenfalls liess den Twitterer recht verdutzt zurück. 

Wir geben zu, auch wir mussten kurz hirnen. Die Polizei half dem Twitterer dann aber selbst auf die Sprünge:

Die Twitter-Gemeinde hat mittlerweile ihre helle Freude an der Antwort. Zwar dümpelte die Konversation zunächst in den Tiefen des Internets (wohl auch, weil Craftitation den Tweet gelöscht hatte). Doch nun spülte es den Chat-Verlauf auf die Desktops dieser Endgeräte und verhilft beiden zu unerwartetem Ruhm:

Der Twitterer zeigte für den urplötzlichen Ruhm seines Tweets wenig Verständnis und liess dies die zwitschernde Gemeinde in mehreren Kurznachrichten wissen:

(meg)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
6 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
pamayer
18.07.2016 20:49registriert Januar 2016
Ey voll grass, monn!
00
Melden
Zum Kommentar
6
    Mann kippt beim Posieren weg – und beschädigt Gemälde in den Uffizien

    Immer wieder werden Kunstwerke in Italien durch Touristen beschädigt, die für ein Foto zu weit gehen. Der jüngste Vorfall: Ein Besucher der Uffizien in Florenz kippte beim Posieren für ein Foto in das barocke Porträt «Ferdinando de' Medici, Grossprinz von Toskana» von Anton Domenico Gabbiani – und beschädigte dieses dabei.

    Zur Story