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Twitterer will der Frankfurter Polizei eine Frage zum Drogengesetz stellen – und erhält eine grossartige Antwort

Twitterer will der Frankfurter Polizei eine Frage zum Drogengesetz stellen – und erhält eine grossartige Antwort

18.07.2016, 16:3018.07.2016, 16:37
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Wir wissen nicht, was genau der Twitter-User mit dem Namen «Craftitation» vor hatte. Wir wissen auch nicht, was er alles intus hatte. Auf alle Fälle stellte er am 28. Juni über Twitter eine Frage an die Polizei Frankfurt (siehe folgenden Tweet). Ob in der Hitze des Gefechts, im Rausch des Adrenalins oder unter dem Einfluss psychoaktiver Substanzen – irgendwie rutschte dem Twitterer ein S zuviel ins Internet.

Bei der Frankfurter Polizei, davon kann man ausgehen, war an diesem Tag grad ein klarer Kopf im Dienst. Und einer mit passablem Deutsch- und Literaturverständnis. Die kurze Gegenfrage jedenfalls liess den Twitterer recht verdutzt zurück. 

Wir geben zu, auch wir mussten kurz hirnen. Die Polizei half dem Twitterer dann aber selbst auf die Sprünge:

Die Twitter-Gemeinde hat mittlerweile ihre helle Freude an der Antwort. Zwar dümpelte die Konversation zunächst in den Tiefen des Internets (wohl auch, weil Craftitation den Tweet gelöscht hatte). Doch nun spülte es den Chat-Verlauf auf die Desktops dieser Endgeräte und verhilft beiden zu unerwartetem Ruhm:

Der Twitterer zeigte für den urplötzlichen Ruhm seines Tweets wenig Verständnis und liess dies die zwitschernde Gemeinde in mehreren Kurznachrichten wissen:

(meg)

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6 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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pamayer
18.07.2016 20:49registriert Januar 2016
Ey voll grass, monn!
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Zum Kommentar
6
    Französischer Top-General: «Den Iranern scheinen die Raketen auszugehen»
    Warum fürchtet Israel iranische Hyperschallbomben? Warum weiss der Mossad alles über den Iran? Und hatte Kanzler Merz recht mit seiner Aussage über die israelische «Drecksarbeit»? Antworten gibt das Interview mit dem französischen General Dominique Trinquand.

    Der deutsche Kanzler Friedrich Merz sagte, die Israeli machen im Iran die «Drecksarbeit für uns alle». Was halten Sie von der Aussage?
    Dominique Trinquand:
    Der Kanzler hat recht, wir dürfen Israel nicht allein lassen. Schauen Sie seine geografische Position an: Das Land war und ist von einem sogenannten «Feuerring» umgeben, gebildet aus Milizen in Gaza, Jemen, Irak und Syrien und im Libanon. Wenn man das Westjordanland und nun die schiitische «Zentrale» Iran dazurechnet, dann führt Israel derzeit an sieben Fronten Krieg!

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