Schweiz
Blaulicht

Schweizer Schüler stirbt bei Messerwurf-Spiel in Rom

Tödlich getroffen
Tödlich getroffen

Schweizer Schüler stirbt bei Messerwurf-Spiel in Rom

09.04.2014, 11:5509.04.2014, 14:16
Mehr «Schweiz»

Ein 16-jähriger Schweizer ist am späten Dienstagabend in Rom auf einer Klassenreise gestorben. Der Jugendliche verletzte sich beim Messerwerfen mit zwei Kameraden tödlich. Ein Messer habe den Jugendlichen in der Brust getroffen, berichteten italienische Nachrichtenagenturen am Mittwoch. 

Der Unfall ereignete sich gegen 23 Uhr in einem Zimmer einer von Nonnen geführten Unterkunft – nur unweit des Vatikans. Noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte starb der 16-Jährige.

Beim Opfer handelt es sich um einen Oberstufenschüler der Elysée-Schule in Lausanne, wie die Waadtländer Behörden mitteilten. Der Jugendliche habe das Messer während des Klassenlagers gekauft.

Die italienischen Polizisten untersuchten am Mittwoch den Unfallhergang und befragten Schulkameraden des Verstorbenen. Die zwanzig Schüler und drei Lehrer befanden sich seit Montag in Rom. (dwi/mbu/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Pendeln per «Aareschwumm» – CNN berichtet von Bern und nimmt es nicht so genau
Der US-Sender CNN hat kürzlich über das Aareschwimmen berichtet – und dabei unter anderem behauptet, Berner Pendlerinnen und Pendler nutzten den Fluss, um zur Arbeit zu kommen. Die Realität sieht ein bisschen anders aus.
Die Bernerinnen und Berner sind stolz auf ihren Fluss. Das Baden in der Aare – auf gut Schweizerdeutsch «Aareschwumm» – ist für die Hauptstadtbewohner eine echte Institution. Seit 2017 gehört es zu den lebendigen Traditionen der Schweiz. Das Prinzip ist simpel: hineinspringen und sich vom Strom bis zu einem der zahlreichen Ausstiege treiben lassen.
Zur Story