Wirtschaft
Digital

Worauf Personalchefs während der 6 Sekunden achten, in denen sie Ihre Bewerbung anschauen

Job-Bewerbung

Worauf Personalchefs während der 6 Sekunden achten, in denen sie Ihre Bewerbung anschauen

19.05.2014, 14:2419.05.2014, 18:04
Mehr «Wirtschaft»

Personalchefs mustern einen Lebenslauf im Durchschnitt nur sechs Sekunden, bevor sie ihr erstes Urteil fällen: «Möglicher Kandidat» oder «Dossier zurücksenden». Dies behauptet zumindest eine aktuelle Studie des Jobvermittlers The Ladders. In einem Blickverlauf-Experiment (eye-tracking) wurden die Augenbewegungen von 30 Personalvermittlern während dem Lesen von Lebensläufen aufgezeichnet und analysiert. 

In den wenigen Sekunden, die sich ein Personalvermittler für eine Bewerbung Zeit nimmt, schaut er auf den Namen des Bewerbers, die aktuelle Funktion und Firma, frühere Funktionen und Arbeitgeber sowie die Ausbildung. 

Ein Beispiel: Der Lebenslauf auf der rechten Seite wurde genauer und bis unten zur angegebenen Ausbildung betrachtet. Bei der Bewerbung links ist der Personalvermittler nach der Mitte ausgestiegen.

Die Heat Map zeigt, wo Personalchefs bei Bewerbungen hinschauen

Eingefärbt die Stellen, auf die der Personalchef intensiv geschaut hat. 
Eingefärbt die Stellen, auf die der Personalchef intensiv geschaut hat. Grafik: TheLadders

Das Fazit: Da die Entscheidung, ob der Kandidat im Bewerbungsrennen bleibt, schon nach wenigen Sekunden fällt, ist es um so wichtiger, dass die zentralen Informationen auf einen Blick ersichtlich sind. Es lohnt sich also, die Bewerbung möglichst übersichtlich zu gestalten.

via: Business Insider

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    Finanzprodukte bei Instagram und Co.: Diese Länder gehen gegen Finfluencer vor
    Social-Media-Plattformen sind ihr Tummelfeld. Doch nun geht es manchen Influencern in Finanzfragen an den Kragen.

    Grossbritannien und mehrere weitere Länder sind gegen illegale Werbung für Finanzprodukte durch sogenannte Finfluencer vorgegangen. Die britische Finanzaufsichtsbehörde FCA erklärte am Freitag, in Grossbritannien seien drei Menschen festgenommen worden.

    Zur Story