Sport
Schaun mer mal

Die schönste Sportszene des Tages: Gilles Yapi verzeiht Sandro Wieser und tauscht mit ihm das Trikot – Respekt!

Die schönste Sportszene des Tages: Gilles Yapi verzeiht Sandro Wieser und tauscht mit ihm das Trikot – Respekt!

13.09.2015, 20:5714.09.2015, 06:30
Mehr «Sport»
Animiertes GIFGIF abspielen
gif: srf

Vor 308 Tagen hat Sandro Wieser die Karriere von Gilles Yapi beinahe beendet. Mit einem Horror-Foul zertrümmerte der damalige Aarau-Spieler das Knie des Ivorers. Eine derart heftige Attacke, dass Wieser strafrechtlich belangt wird: Es setzt eine Busse von 10'000 Franken und eine bedingte Geldstrafe von 180 Tagessätzen ab. Wieser hat gegen den Strafbefehl Einspruch erhoben. Das Verfahren ist noch hängig.

All diese Geschichten sind am Sonntagnachmittag endgültig vergessen. Nach seinem starken Comeback gegen Thun tauscht Gilles Yapi ausgerechnet mit Sandro Wieser das Trikot und begräbt die Sache im SRF-Interview mit starken Worten: «Er ist ein Kollege, er ist ein Freund. Ich liebe diesen Mann. Mit dieser Geste wollte ich allen sagen, dass es zwischen Sandro und mir keine Probleme gibt.» Respekt! (dux)

Dir gefällt diese Story? Dann like uns doch auf Facebook! Vielen Dank! 💕

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Peter Zeidler muss bei Lausanne Aufbauarbeit leisten: «Bleibe meinen Prinzipien treu»
Peter Zeidler muss bei Lausanne-Sport eine neue Mannschaft aufbauen. Der frisch verpflichtete Coach freut sich auf die anspruchsvolle Aufgabe.

Nur ein Jahr ist es her, dass Peter Zeidler nach sechs erfolgreichen Saisons mit dem FC St. Gallen die Schweiz verlassen hat. Sein Intermezzo in der Bundesliga dauerte nur acht Spiele und war nach sieben Niederlagen bereits zu Ende. Mit dem Blick auf das Positive gerichtet, meinte der 62-jährige Deutsche am Montag bei seiner Präsentation in Lausanne: «Ich hatte durch die Entlassung das Glück, acht Monate lang Neues zu entdecken. Ich habe viele Spiele in Portugal und Spanien gesehen und viel gelernt.»

Zur Story