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Tierquälerei: Schmuggler stopfen lebende Kakadus in PET-Flaschen

Tierquälerei: Schmuggler stopfen lebende Kakadus in PET-Flaschen

05.05.2015, 15:4005.05.2015, 15:47

Die indonesischen Zollbeamten dürften ihren Augen nicht getraut haben: Die Schmuggelware, die sie entdeckt hatten, bestand aus 24 lebenden Kakadus. Jeden der Vögel hatten die Schmuggler in eine leere Plastikflasche gesteckt, um die Tiere so durch den Flughafenzoll in Surabaya zu schleusen. 

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Die Vögel wurden von einem Tierarzt untersucht, nachdem die Beamten sie aus ihrem viel zu engen Gefängnis befreit hatten, berichtet die britische Zeitung «Daily Mail». Bei den Vögeln handelt es sich um Gelbwangenkakadus, einen mittelgrossen Papagei, der auf mehreren indonesischen Inseln heimisch ist. 

Die Papageienart ist vom Aussterben bedroht; es soll nur noch etwa 7000 Exemplare geben. Ein einziger Vogel bringt auf dem Schwarzmarkt mehr als 900 Franken ein. (dhr)

Mehr zum Thema Vögel: Die Paradiesvögel

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4 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Anded
05.05.2015 16:50registriert Oktober 2014
Aber Drogenschmuggler kriegen gleich die Todesstrafe... obwohl der Mensch (dem die Droge Schaden zufügt) alles andere als vom Aussterben bedroht ist.
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stiberium
05.05.2015 17:06registriert September 2014
Gleiches mit gleichem vergelten!!! Sauhünd!
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