International
Tier

Tierquälerei: Schmuggler stopfen lebende Kakadus in PET-Flaschen

Tierquälerei: Schmuggler stopfen lebende Kakadus in PET-Flaschen

05.05.2015, 15:4005.05.2015, 15:47

Die indonesischen Zollbeamten dürften ihren Augen nicht getraut haben: Die Schmuggelware, die sie entdeckt hatten, bestand aus 24 lebenden Kakadus. Jeden der Vögel hatten die Schmuggler in eine leere Plastikflasche gesteckt, um die Tiere so durch den Flughafenzoll in Surabaya zu schleusen. 

Tier

Die Vögel wurden von einem Tierarzt untersucht, nachdem die Beamten sie aus ihrem viel zu engen Gefängnis befreit hatten, berichtet die britische Zeitung «Daily Mail». Bei den Vögeln handelt es sich um Gelbwangenkakadus, einen mittelgrossen Papagei, der auf mehreren indonesischen Inseln heimisch ist. 

Die Papageienart ist vom Aussterben bedroht; es soll nur noch etwa 7000 Exemplare geben. Ein einziger Vogel bringt auf dem Schwarzmarkt mehr als 900 Franken ein. (dhr)

Mehr zum Thema Vögel: Die Paradiesvögel

1 / 10
Die Paradiesvögel
Der Rubinkehlkolibri ist nur neun Zentimeter lang. Der Vogel ernährt sich von Nektar. Seine Babys aber füttert er mit Insekten, weil die mehr Eiweiss enthalten. Klug, gell? (Bild: «Das Museum der Tiere»)
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
4 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Anded
05.05.2015 16:50registriert Oktober 2014
Aber Drogenschmuggler kriegen gleich die Todesstrafe... obwohl der Mensch (dem die Droge Schaden zufügt) alles andere als vom Aussterben bedroht ist.
50
Melden
Zum Kommentar
avatar
stiberium
05.05.2015 17:06registriert September 2014
Gleiches mit gleichem vergelten!!! Sauhünd!
20
Melden
Zum Kommentar
4
«Vogue» verabschiedet sich nach Tierschützer-Protesten von Echtpelz
Das Modemagazin «Vogue» hat sich gegen das Zeigen von Fellprodukten entschieden – und setzt damit ein Zeichen.
Der Modekonzern Condé Nast hat verkündet, dass er in Zukunft auf die Darstellung von Echtpelz-Produkten verzichten wird. Dies gilt für alle untergeordneten Modemagazine des Unternehmens. Dazu gehören «Vogue», «Glamour», «Vanity Fair» und «GQ». Für Tierschützerinnen und Tierschützer ist der Entscheid ein grosser Erfolg.
Zur Story