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Aargau: Asyl-Schreck Glarner droht Studentin mit einer Klage

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09.12.2015, 03:11
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  • Vor zehn Tagen hatte die Gemeindeversammlung von Oberwil-Lieli auf Johanna Gündels Antrag hin beschlossen, 290'000 Franken für Ersatzzahlungen aus dem Budget zu streichen und stattdessen Unterkünfte für Asylbewerber bereitzustellen. 
  • Nun wird der Gemeinderat in ganz anderer Sache aktiv: Per Einschreiben fordert er laut der «Aargauer Zeitung» Gündel auf, kritische Äusserungen gegen den Gemeindeammann Andreas Glarner zu belegen oder zurückzuziehen.
  • Dabei handelt es sich um Aussagen in einem AZ-Text vom 30. November: «Die Besserverdienenden werden vom Gemeindeammann gehätschelt. Man liest ihnen die Wünsche von den Augen ab und nimmt es dann bei deren Erfüllung mit den Vorschriften nicht immer so genau.»
  • Sollte sie ihre kritischen Äusserungen nicht belegen können, verlangt der Gemeinderat von der Studentin, ihre Aussagen «unverzüglich öffentlich zu widerrufen». Bringt sie keine Belege vor, droht ihr sogar eine Anzeige, wie Glarner betont.
  • Gündel möchte noch keine Stellung nehmen. (rwy)

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5 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Calvin Whatison
09.12.2015 08:02registriert Juli 2015
Der Herr disqualifiziert sich selber mit einer solchen Forderung. Einfach nur lächerlich. Shame, shame, shame on you Mr. Glarner.
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