Digital
Panorama

Nach Promi-Foto-Hack: So können sich Schweizer Apple-Nutzer besser vor Hackern schützen

NacktSelfies
NacktSelfies

Nach Promi-Foto-Hack: So können sich Schweizer Apple-Nutzer besser vor Hackern schützen

01.09.2014, 08:4101.09.2014, 15:17
Ein Screenshot von Nacktbildern auf 4chan, inzwischen sind die Links nicht mehr aufrufbar.
Ein Screenshot von Nacktbildern auf 4chan, inzwischen sind die Links nicht mehr aufrufbar.screenshot 4chan via buzzfeed

Die Smartphones von Scarlett Johansson, Selena Gomez, Jennifer Lawrence, Avril Lavigne, Kim Kardashian, Kirsten Dunst, Kate Bosworth und zahlreichen weiteren Promi-Schönheiten wurden offenbar gehackt. Seit Sonntagabend zirkulieren Nackt-Selfies der Promis im Netz. US-Medien wie Buzzfeed berichten, dass sich ein Hacker Zugriff auf die iPhones, respektive auf Apples Online-Speicher iCloud verschafft habe. 

Das Techportal The Next Web vermutet, dass eine Sicherheitslücke in der Funktion «Mein iPhone» dem Hacker die Möglichkeit gab, an die iCloud-Passwörter und somit an die privaten Fotos zu gelangen. Zu erwähnen ist: Der Hacker konnte nicht direkt iCloud-Passwörter auslesen, aber durch die sogenannte Bruteforce-Methode einfach zu erratende Passwörter knacken.

Über die Funktion «Mein iPhone» können iPhone-Nutzer den Standort eines gestohlenen Geräts ermitteln. Apple habe die Lücke heute geschlossen, heisst es weiter.

Damit Ihre Fotos, Videos und andere Daten in den Online-Speichern von Apple, Google, Microsoft oder Dropbox sicher sind, gilt es folgende Sicherheitsregeln zu befolgen.

Diese Massnahmen allein garantieren nicht, dass Ihre Fotos und andere Dokumente in der Cloud immer sicher sind. Sie machen es Hackern aber um einiges schwerer, an Ihre Daten zu gelangen. (oli)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Ein Fest für Actionfans: Endlich gibt es die Ballerorgie Gears of War auch für die Playstation
Die Kacke ist immer noch ordentlich am Dampfen! Auch wenn grosse Wow-Effekte bei der jüngsten Remaster-Version ausbleiben, dürfen jetzt endlich auch Playstation-Besitzer in den Monsterkrieg ziehen und sich «Gears of War» einverleiben.
Vor knapp 20 Jahren erschien auf der damaligen Xbox 360 ein Videospiel, das für einige Furore sorgte. Der Deckungs-Shooter «Gears of War» wurde damals nicht nur zu einem Vorreiter des Genres und überzeugte mit einem sauguten Spielgefühl, sondern war auch äusserst derb und brutal. Der Erfolg dieses Actioners brachte so viel Geld ein, dass eine Fortsetzung nach der anderen aus dem Boden gestampft wurde.
Zur Story