Gegenüber dem Tages Anzeiger bestätigt Roman Bürki, dass er nicht ans Rheinknie wechseln wird. Der Torhüter hat seinen Entschluss dem Basel-Trainer Murat Yakin in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt, der nach dem bevorstehenden Abgang von Yann Sommer in Richtung Mönchengladbach auf der Suche nach Ersatz ist.
Der 23-Jährige will damit ein Zeichen für seinen aktuellen Verein setzen: «Ich bin sehr glücklich hier, bei GC wird alles für mich gemacht, das schätze ich sehr.»
Dennoch dürfen sich die Zürcher nicht ganz in Sicherheit wiegen. Die guten Leistungen sind auch im Ausland registriert worden. Auch der Berner selbst ist offensichtlich bereit, bald den Schritt ins Ausland zu wagen.
Für diese Saison bläst er zum Angriff auf Basel. Er sieht realistische Chancen, dass die Grasshoppers die Basler noch einholen und am Ende den Meistertitel einfahren können – und somit direkt für die Champions League qualifiziert wären. Die sportliche Entwicklung steht bei ihm über den monetären Verlockungen: «Das Geld kommt bei guten Leistungen automatisch», so Bürki.
In Paris träumt man von der zweiten Finalteilnahme seit 2020, und diesem Ziel ist das Team von Trainer Luis Enrique nach dem Auftritt in London einen Schritt näher gekommen. Keine 200 Sekunden waren gespielt, da lagen die Gäste aus Frankreichs Hauptstadt bereits in Führung. Nach einem Pass von Chwitscha Kwarazchelia zog Ousmane Dembélé ab und traf via Pfosten ins Netz. Für den 27-jährigen Franzosen war es der achte Treffer in dieser Champions-League-Saison, nur vier Spieler haben noch öfter getroffen.