Das Jahr beginnt mit einem Sternenfall: David Bowie ist tot. Der Gigant, der Held, die Metaexistenz der Musikwelt. Mit 69 erliegt er seiner Krebserkrankung. Sein letztes, unfassbar grossartiges Album heisst «Black Star». Ein Todesbote.
Wie David Bowie stirbt auch der Schauspieler Alan Rickman mit 69 an Krebs. Der Fabrikarbeiter-Sohn gehört zu den grössten Bühnen- und Filmschauspielern Grossbritanniens. Seine populärsten Rollen: Hans Gruber in «Die Hard» und Severus Snape in den «Harry Potter»-Filmen.
22 Jahre lang ist der kanadische Popsänger (er coverte in seiner Jugend vor allem die Beatles) mit der kanadischen Popsängerin Céline Dion verheiratet und arbeitet als ihr Manager. Die beiden haben drei Söhne. Mit 73 stirbt er an Krebs.
Mit den Eagles singt er die melancholische Hymne der Unbeheimateten «Hotel California». Alleine singt er den 80er-Hit «The Heat Is On», der es in den Soundtrack der «Beverly Hills Cops» schafft. Mit 67 stirbt er an einer Darm- und Lungenentzündung.
Maurice White wächst bei seiner Grossmutter in einer Sozialbau-Siedlung in Tennessee auf. Über seinen Stiefvater, einen Hobby-Saxofonisten, kommt er zur Musik. Später gründet er die legendäre Band Earth, Wind & Fire. Mehrere seiner neun Geschwister werden Bandmitglieder. Ende der 80er-Jahre erkrankt er an Parkinson. Er stirbt 74-jährig.
Am Tag nach seinem 60. Geburtstag erfährt der Autor und Fernsehmoderator Roger Willemsen von seiner Krebserkrankung. Er zieht sich sofort aus der Öffentlichkeit zurück. Ein halbes Jahr später stirbt er. Dem Schweizer TV-Publikum bleibt er besonders als Moderator des «Literaturclubs» in Erinnerung.
Harper Lee schafft eins der spektakulärsten One-Hit-Wonder der Literaturgeschichte: Ihr Roman «To Kill a Mockingbird» von 1960 verkauft sich über 40 Millionen Mal und wird Schullektüre in den USA. Sie ist die beste Freundin von Truman Capote und hilft ihm bei seinen Recherchen zur Mordfall-Reportage «In Cold Blood». «Mockingbird» ist Victoria Beckhams Lieblingsbuch, sie tauft ihre Tochter deshalb Harper. 2015 erscheint «To Set a Watchman» Harper Lees Sequel zu «Mockingbird», das sie viele Jahrzehnte unter Verschluss gehalten hat. Sie stirbt mit 89.
Mit «Der Name der Rose» gelingt dem Philosophen Umberto Eco 1980 ganz überraschend das Debut als Weltbestsellerautor. Der Kloster-Thriller aus dem 14. Jahrhundert wird wenig später mit Sean Connery in der Hauptrolle verfilmt, und der Professor aus Bologna ist ein Popstar. Er stirbt mit 84 Jahren an Krebs.
Der gelernte Toningenieur ist dafür zuständig, dass wir John F. Kennedys berühmte Berliner Rede («Ich bin ein Berliner») auch heute noch hören können. Danach wird er zum Lieblingspapa des deutschen Fernsehens, zuerst tritt er in der «Sendung mit der Maus» auf, danach moderiert er «Löwenzahn». Seine Frau schreibt unterdessen «Bibi Blocksberg» und «Benjamin Blümchen». Nach seinem Tod mit 78 wird er auf See bestattet.
Bond wäre nicht Bond, wenn der deutsch-britische Filmarchitekt Ken Adam nicht all die genialen Schaltzentralen und Paläste des Bösen von «Dr. No» bis «Moonraker» entworfen hätte. Seine Karriere beginnt der studierte Architekt jedoch nicht beim Film, sondern mit dem Entwerfen von Bunkern für die Briten im Zweiten Weltkrieg. Er stirbt mit 95.
«Brain Salad Surgery» von Emerson, Lake and Palmer dürfte einer der originellsten und surrealsten Album-Titel der Popgeschichte sein. Logisch, dass es da nur einen gab, der das Cover gestalten konnte, nämlich unser very own H.R. Giger. Keyboarder Keith Emerson (das Bild zeigt ihn 1974 auf dem Flughafen Kloten) nimmt sich mit 71 Jahren das Leben.
Der ehemalige deutsche Aussenminister und FDP-Politiker stirbt mit 54 an Leukämie. Seit 2010 lebt er in einer eingetragenen Partnerschaft, 2004 hatte er sein Coming-Out. Westerwelles grosses Vorbild ist Hans-Dietrich Genscher, ebenfalls FDP und ebenfalls ehemaliger Aussenminister. Genscher stirbt am 31.3. 2016 mit 89 Jahren.
Er stirbt mit nur 45 an einem Schlaganfall, der die Folge grosser Erschöpfung ist. Der Tod des deutschen Pop- und Jazzsängers Roger Cicero, der Hits hat («Frauen regier'n die Welt»), Filme dreht («Hilde») und TV-Shows («Sing meinen Song»), ist ein Schock.
Die aus dem Irak stammende Britin ist die berühmteste Architektin der Welt. Sie beschäftigt weltweit rund 400 Architekten, die für sie 950 Projekte realisieren, allein in ihrem Londoner Büro arbeiten 250 Leute. Sie baut Museen, Opern, Firmensitze, Bahnstationen und Skisprungschanzen. Mit 65 stirbt sie an einem Herzinfarkt.
Zweimal wurde die Walliser Sportlerin Freeride-Weltmeisterin. Bei den Dreharbeiten zu einem Film auf dem Le Portalet wird sie von einer Lawine erfasst und stirbt. Sie ist 21 Jahre alt.
Oh Prince! Der Himmel weint purpurnen Regen und die Tauben krähen traurig. Der Mann mit den hohen Absätzen und den exzentrischen Kostümen ist ein Künstler, wie es ihn ausser David Bowie (der schon tot ist) und Michael Jackson (der schon lange tot ist) nicht gegeben hat. Und ein grandioser Gitarrist. Und ein toller Tänzer. Leider mit Hüftproblemen, die dazu führen, dass er starke Schmerzmittel nimmt. Mit 57 stirbt Prince an einer «versehentlichen» Überdosis.
Sie beginnt als Journalistin und endet als erste, beliebteste und beste Sex-Talkerin des deutschen Privatfernsehens. Erika Berger hat einen lustigen, unverblümten und überaus zupackenden Zugang zu allerlei heiklen Themen. «Penis ist Penis. Man kann den nicht umtauschen, oder?», lautet einer ihrer Sprüche. Mit 76 Jahren fällt sie in ihrer Wohnung vor den Augen einer Freundin tot um.
Am 26. Dezember 1971 kämpft der grosse Boxer und Bürgerrechtler seinen einzigen Kampf in der Schweiz, im Zürcher Hallenstadion. Er wohnt im Hotel Atlantis, joggt am Uetliberg, shoppt in der Langstrasse und schreibt Dutzende von Autogrammen. Natürlich gewinnt er gegen den deutschen Boxer Jürgen Blin. Als Ali mit 74 Jahren stirbt hat er einen über dreissig Jahre langen Kampf mit der Krankheit Parkinson hinter sich.
Der SP-Bundesrat ist ein sanfter, angenehmer Mann, der Uhren über alles liebt. Er engagiert sich für die Entwicklungshilfe und sorgt 1983 für einen Genussmittelskandal, weil dem französischen Präsidenten Mitterrand bei einem Staatsbesuch ein Dessert mit der verbotenen Substanz Absinth serviert wird. Pierre Aubert wird 89 Jahre alt.
Er ist als «Tatort»-Ermittler Horst Schimanski der Anti-Derrick. Der Malocher der nicht in Villen, sondern im dreckigen Ruhrgebiet ermittelt. Götz George ist der Mann schlechthin. Gelegentlich spielt er auch mal einen Nazi oder Massenmöder im Kino. Im Alter spezialisiert er sich auf romantische TV-Komödien mit Hannelore Elsner oder Iris Berben. Und plötzlich ist er tot. Unerwartet, nach «kurzer, intensiver» Krankheit, mit 77.
Er ist der Chekov in der neuen «Star Trek»-Reihe und sein nächstes, richtig grosses Projekt soll die Psychopathen-Hauptrolle in der Verfilmung des Stephen-King-Romans «Mr. Mercedes» sein: Ein Killer fährt mit seinem Mercedes Arbeitslose tot. Da entgleitet ihm sein eigener Wagen und zerquetscht ihn. Anton Yelchin stirbt mit 27.
Schon mit 11 zeichnet Manfred Deix regelmässig Cartoons – ausgerechnet in einer Kirchenzeitung. Später wird er zum scharfen Karikaturisten der hässlichen, dicken, provinziellen und rechten Seite Österreichs. Kein anderer deutschsprachiger Karikaturist wird so geliebt und gehasst wie er. Der Ausdruck «Deixfigur» schafft es gar in den Duden als «ins Lächerliche verzerrte Darstellung eines Menschen». Er stirbt mit 67 an Krebs.
Kaum zu glauben, aber der Dicke an der Seite des dünnen Terence Hill beginnt seine Karriere als Profischwimmer. Da heisst er noch Carlo Pedersoli und seine erste Filmrolle ist ein strammer Gardist Neros in «Quo Vadis». Mit 38 wird er zum ersten Mal neben Hill besetzt. Seinen Künstlernamen setzt er aus «Budweiser» und «Spencer Tracy» zusammen, seinem Lieblingsbier und Lieblingsschauspieler. Mit 86 Jahren verabschiedet er sich friedlich und mit dem Wort «Grazie» im Spital von der Welt.
Seine Romane «Zündels Abgang» und «Am Hang» werden sofort zu Schweizer Klassikern. Der Gymnasiallehrer und «traurige Humorist», wie er sich selbst einmal nennt, schreibt seinen ersten Roman mit 40 und seinen letzten mit 60. Mit 71 stirbt er Schaffhausen.
Die Moderatorin und Schauspielerin ist eines der unnervigsten Gesichter des deutschen Fernsehens. 2008 muss sie sich zum ersten Mal einer Brustkrebsoperation unterziehen. 2016 ist die Krankheit stärker. Sie stirbt 41-jährig.
Es gibt Phänomene, die hält man für ein Naturgesetz: Zum Beispiel Dimitris Lachen. Doch mitten im Sommer verstummt es für immer. Der 80-jährige Clown und Pantomime, der im Tessin zur Welt kommt und in Frankreich seine Kunst erlernt, mag nicht mehr. Es heisst, die Streitigkeiten um seine Nachfolge an der Scuola Teatro Dimitri in Verscio hätten ihn zu sehr mitgenommen.
Hier sehen wir einen zufriedenen Schweizer Bundesrat auf dem jährlichen «Schulreisli». Es ist 1985, die Swissair lebt noch, die digitale Revolution ist weit weg, und der grösste Feind von Innenminister Alphons Egli ist das Waldsterben. Zehn Jahre zuvor hat er noch in einem Spezialdienst der Armee die Schweiz gegen eine mögliche kommunistische Besetzung gefestigt. Er stirbt mit 91 Jahren in einem Luzerner Altersheim.
Die Zürcher SP-Politikerin und Nationalrätin Lilian Uchtenhagen kandidiert 1983 als erste Frau überhaupt für den Bundesrat. Doch der nicht nominierte Otto Stich wird ihr vorgezogen. Ein Jahr später wird Elisabeth Kopp zur ersten Bundesrätin gewählt. Lilian Uchtenhagen stirbt 87-jährig in Zürich.
Die Schauspielerin und Aktivistin aus dem Hollywood-Clan der Arquettes kommt als Robert zur Welt und wird mit geschlechtsangleichenden Operationen zu Alexis. Sie gilt als Lichtgestalt der Trans-Community und stirbt mit 47 an den Folgen einer HIV-Infektion.
Mit «Wer hat Angst vor Virginia Woolf?» schreibt der 34-jährige Edward Albee 1962 eins der erfolgreichsten Theaterstücke des 20. Jahrhunderts. Das Ehedrama wird noch erfolgreicher durch die gleichnamige Verfilmung mit Elizabeth Taylor und Richard Burton. Bereits mit 12 weiss Albee, dass er schwul ist. Er stirbt mit 88 Jahren.
Er macht mit «8 Mile» Eminem zum Schauspieler. Keiner zeigt Kim Basinger so betörend wie er in «L.A. Confidential». Und nach «The Hand That Rocks the Cradle» wird keine vernünftige Mutter ihr Kind je wieder einer Nanny überlassen. Regisseur Curtis Hanson muss sich wegen einsetzender Demenz von seiner geliebten Arbeit zurückziehen und stirbt mit 71.
Am Genfersee verliert er ein Auge. Das ist 1948 bei einem Autounfall. Der junge Bhumibol studiert in Lausanne erst Naturwissenschaften (was ihn interessiert), dann Politik- und Rechtswissenschaft (was er als künftiger König muss). Seine Hobbys sind Fotografie und Jazz. Während seiner 70 Jahre dauernden Regierungszeit fördert er den technischen Fortschritt in Thailand, besonders in der Landwirtschaft und im Gesundheitswesen. Die Thailänder verehren ihn wie in einen Gott, auf Majestätsbeleidigung stehen hohe Strafen. Er selbst bezeichnet sich als fehlbar. Mit 88 stirbt er, die Trauerperiode beträgt ein Jahr.
Der schöne Pete ist mit seinem androgynen Look eine der glamourösesten Erscheinungen des New-Wave-Pop der 80er-Jahre. «You Spin Me Round» fehlt auf keiner Eighties-Compilation. Umso tragischer, dass er später krankhaft süchtig nach Schönheits-Operationen wird und monströs entstellt mit nur 57 an einem Herzstillstand stirbt.
Sein Mokka in Thun ist eins der beliebtesten Kulturlokale der Schweiz, er hat grosse Pläne für 2017 und gerade einen grossen Preis gewonnen. Doch mit 59 stirbt Pädu Anliker völlig überraschend, auch er an einem Herzstillstand.
Er wird als Rechtsanwalt in «Liebling Kreuzberg» und als «Tatort»-Kommissar Stoever zum TV-Liebling der 80er- und 90er-Jahre. Aufgewachsen ist der Schauspieler, Jazzmusiker und Autor in der DDR, wo er von der Stasi bespitzelt wird und ein vorübergehendes Berufs- und Ausreiseverbot erhält, weil er sich für den Liedermacher Wolf Biermann einsetzt. Er stirbt mit 79 in Berlin an einer Lungenentzündung.
Da wird einer im Stadion von FCZ-Fans verabschiedet! Und dabei ist er kein Fussballer, sondern ein Kulturschaffender! Der 52-jährige Zürcher Zeichner Christophe Badoux, den ein Herzversagen ganz unvermittelt aus dem Leben reisst, hat sich bei den Fans über Jahre mit dem Südkurven-Ultra-Comic «Stan the Hooligan» unverzichtbar gemacht. Er zeichnete für die WoZ, die NZZ und das Comicmagazin «Strapazin».
Als wolle er David Bowies «Dark Star» nacheifern, schenkt Leonard Cohen der Welt nur drei Wochen vor seinem Tod das ergreifende Album «You Want It Darker». «I'm ready, my Lord», singt er da. Und geht. Stirbt mit 82 Jahren an den Folgen eines Sturzes. Und alle schwarzen Sterne singen sein «Hallelujah».
Der Krieg ist vorbei und llse Aichinger 23 Jahre alt. Ihre Mutter ist Jüdin, viele ihrer Verwandten sind im KZ umgekommen, sie selbst hat sich jahrelang in Wien vor den Nazis versteckt. Doch jetzt beginnt sie zu schreiben. Zu verarbeiten. Schreibt den Roman «Die grössere Hoffnung», der erfolgreich veröffentlicht wird. Mit Ingeborg Bachmann gehört sie zu den wenigen Frauen, die in der Gruppe 47 willkommen sind. Sie ist der Inbegriff der Nachkriegsautorin. 95-jährig stirbt sie in Wien.
Zuerst macht er Revolution, dann führt er das Einparteiensystem in Kuba ein, macht sich zum Chef ebendieser Partei und regiert schliesslich das Land 47 Jahre lang offiziell und – bis zu seinem Tod mit 90 Jahren – noch einmal gut 10 Jahre lang inoffiziell. Sein Nachfolger ist sein kleiner Bruder. Der ist auch schon 85.
In «Game of Thrones» stirbt er als Maester Aemon mit 102 Jahren, ausserhalb der Leinwand wurde der britische Schauspieler immerhin 93 Jahre alt. Seine letzte Rolle ist seine grösste. Doch schon vor GoT kannten wir ihn aus über 200 meist britischen Kino- und Fernsehfilmen.
Acht Monate nach Keith Emerson stirbt auch Greg Lake, der Sänger von Emerson, Lake and Palmer mit 69 nach einem «langen und sturen» Kampf gegen den Krebs.
Sein «Heimlich Maneuvre» oder «Heimlich-Handgriff» hat schon Abertausenden das Leben gerettet – allein in den USA sollen es über 100'000 Menschen sein. 1974 entdeckt der amerikanische Arzt Henry Heimlich, dass man die durch einen Fremdkörper verstopfte Luftröhre wieder freikriegen kann, indem man den Betroffenen ruckartig an sich reisst und dabei die Arme fest um seinen Bauch schlingt (oder so ähnlich). Heimlich wird 96 Jahre alt.
Ihr Ende ist ein Elend, dabei waren die 99 Jahre der Zsa Zsa Gabor, doch sehr lange eine reine Glanzleistung. Die ungarische Schauspielerin heiratete sich strategisch hoch und schämte sich nie dafür, sie pokerte und stapelte hoch, wo sie nur konnte, und dass ihr letzter Gatte ein falscher deutscher Prinz mit einem gekauften Adelstitel war, passte perfekt. Dass sie ihre letzten Jahre in einer maroden Villa verdämmerte und immer mehr ihrer schönen Gliedmassen amputiert werden mussten, ist ihr nicht zu gönnen.
Der Gitarrist von Status Quo überlebt vier Herzinfarkte. Er gönnt sich Ferien in Spanien. Holt sich eine Schulterverletzung. Geht in ein spanisches Spital und stirbt dort 68-jährig an einer Infektion.
Seine Songs waren mal die sentimental schmalzige, mal die anmassend explizite Grundierung der 80er- und 90er-Jahre. Und er war unerschrocken: «Homosexuelle werden in den Medien so gezeigt, dass sich Heterosexuelle mit ihnen wohl fühlen», sagte er einmal, «deshalb ist meine automatische Antwort darauf: Ich bin ein dreckiger, verdorbener Wichser, und wenn du damit nicht zurechtkommst, tust du es halt nicht.» Er stirbt mit 53 Jahren zuhause im Schlaf.
Vor einem Monat ist ihre Autobiografie «The Princess Diarist» erschienen, in der die 60-Jährige verrät, mit Harrison Ford geschlafen zu haben. Am 23. Dezember setzt sich unsere Princess Leia in London in ein Flugzeug nach Los Angeles und erleidet während des Fluges einen Herzinfarkt, von dem sie sich nicht mehr erholt. Möge sie jetzt ein gütiger Stern behüten.
Am Tag nach dem Tod ihrer Tochter Carrie Fisher verlässt uns auch Debbie Reynolds mit 84 Jahren. Für alle, die nicht wissen, wer genau die Schauspielerin ist, aber schon mal vom neuen Musical-Film «LaLa Land» gehört haben: Debbie Reynolds und Gene Kelly sind in «Singin' in the Rain» (Bild) zwei der ganz direkten und grossen Vorbilder von Emma Stone und Ryan Gosling in «LaLa Land».
Und wenn wir uns einfach daran gewöhnen müssen, in dem Alter zu sein, in dem unsere Helden sterben anstatt einer Jahreszahl Schuld zu geben?