Bei uns gibt es, wie in Deutschland, immer wieder Aktionen, bei denen der Koran auf der Strasse verteilt wird.
15.11.2016, 13:0515.11.2016, 13:35
Deutschland hat heute die salafistische Gruppierung «Die wahre Religion» verboten. In zehn Bundesländern begannen am frühen Dienstagmorgen Razzien gegen den Verein, der unter anderem wegen seiner umstrittenen Gratis-Koran-Verteilaktionen «Lies!» bekannt ist.
Auch die Schweiz ermittelt gegen die Koran-Verteiler, wie jetzt bekannt wurde. Die Bundesanwaltschaft (BA) führt aktuell verschiedene Strafverfahren gegen Personen welche in Verbindungen mit dem «Lies!»-Projekt stehen oder standen.
«Die BA kooperiert in diesem Rahmen mit den deutschen Strafverfolgungsbehörden», schreibt Kommunikationschef André Marty auf Anfrage von watson. Hingegen führe die BA in diesem Zusammenhang momentan keine Strafverfahren gegen juristische Personen. (feb).
«Lies!»-Verteilaktion in München.Bild: Flickr
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Eigentlich gelten die Sozialministerin und der oberste Gewerkschafter als enge Verbündete und gute Freunde. Doch nun zeigt sich Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider verärgert über SP-Schwergewicht Pierre-Yves Maillard.
Sie sind beide in der SP, kommen beide aus der Romandie, sassen gleichzeitig in kantonalen Exekutiven und zogen 2019 gleichzeitig ins eidgenössische Parlament ein. Darüber hinaus verbindet Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider (JU) und Ständerat Pierre-Yves Maillard (VD) eine Freundschaft, die über die Politik hinausgeht: Baume-Schneiders Katze stammt aus einem Wurf der Hauskatze von Familie Maillard.
Wer das unbedingt will soll sich bei diesen Institutionen selber einen holen.
Der oede Spruch vom "Rechtsstaat der solche Verteilaktionen zulassen muss", ist insofern völlig obsolet, als dass es - gemäss dem deutschen Innenminister De Maizière - erwiesen ist, dass in Deutschland einige Dutzend Jugendliche auf Grund dessen für den IS angeworben worden seien. Das sei Bestandteil des Konzepts dieser Verteilaktionen.
Unser Rechtsstaat ist prioritär dazu verpflichtet, die eigene Bevölkerung zu schützen und Interessenten sollen
den Koran in der Buchhandlung kaufen.