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Argentinien verwandelte sich am Mittwoch in ein Land im Schockzustand. Cesar Luis Menotti, der Weltmeister-Trainer von 1978, sprach seinen Landsleuten aus dem Herzen: «Es ist schrecklich. Ich bin am Boden zerstört, ich kann es nicht glauben.»
Der Tod von Diego Armando Maradona bewegt die Menschen aber auch weltweit. So haben zum Beispiel Fans in seiner alten sportlichen Heimat Neapel ihrer Ikone gedacht. Der ehemalige Weltstar war 1982 nach Süditalien zur SSC Neapel gewechselt, führte den Klub 1987 und 1990 zu den bis heute einzigen Meisterschaften der Vereinsgeschichte.
Maradona soll noch am Donnerstag in Buenos Aires beerdigt werden. «Die Beisetzung findet am Donnerstagnachmittag statt», sagte sein Sprecher zur Nachrichtenagentur AFP. Sein Leichnam werde auf dem Friedhof der Gemeinde Bellavista im Nordwesten von Buenos Aires beigesetzt werden, auf dem auch seine Eltern liegen. (nfr)