Schweizer Nationaltrainer
«Es war von Beginn an ein mutiger Auftritt, wir agierten und nahmen das Spiel in die Hand, hatten gute Aktionen. Die Führung war verdient und sie war super herausgespielt, wir nutzten da auch die Schnelligkeit von Noah Okafor aus.»
«Wir sagten uns, dass wir nichts zu verlieren haben. Daher wollten wir offensiv spielen. Das war die Marschroute, die wir beabsichtigt hatten. Der Plan ging auf, wir hatten das Spiel mehrheitlich unter Kontrolle.»
«Am Ende kam Müdigkeit ins Spiel, wir hatten keinen Vorwärtsdrang mehr. Aber wir liessen nicht viel zu. Und wenn es 1:1 steht, ist auch der Gegner etwas vorsichtiger, weil er sich einen Konter einfangen könnte.»
«Es war eine gute Mannschaftsleistung. Wir haben einen Punkt und jetzt kommt der grosse Final am Montag.»
Torhüter
«Wir haben es gut gemacht und mit dem Punkt haben wir noch alle Möglichkeiten. Wir standen am Schluss sehr tief, Italien hat extrem Druck gemacht. Wir haben aber gut verteidigt, den Punkt nehmen wir gerne mit.»
Zum Gegentor, bei dem er keine gute Figur abgab: «So Situationen gibt es. Wenn ich stehen bleibe, ist er wahrscheinlich auch drin. Es waren glaube ich vier Spieler vor mir, drei waren abseits, der Torschütze wohl nicht.»
«Wir werden alles versuchen, um gegen Bulgarien zu gewinnen. Es ist eine spannende Ausgangslage. Angesichts aller Absenzen, die wir heute hatten, können wir sehr happy sein mit dem Punkt.»
Captain
«Wir sahen, dass wir einen Plan hatten, in der ersten Halbzeit machten wir einen sehr guten Match und bereiteten Italien viele Probleme. In der zweiten Halbzeit hatten sie mehr Ballbesitz, aber ich kann unserer Mannschaft ein Kompliment machen. Wir hatten einen Plan und den setzten wir um, wir holten durchaus verdient einen Punkt.»
«Ich bin zuversichtlich, dass das Stadion in Luzern am Montag ein Hexenkessel sein wird und wir werden versuchen, so viele Tore wie möglich zu schiessen. Italien muss nach Nordirland, wir wissen alle, wie schwierig es ist, da zu spielen.»
«Es ist noch alles in unseren Händen. Abgerechnet wird am Schluss.»
Torschütze
«Es war für mich ein ganz spezieller Moment, ein wichtiges Tor. Das Tor war keine einstudierte Situation, sondern ein Konter, bei dem die Spieler, die die Kraft haben und in der Bewegung nach vorne sind, mitgehen. Ich laufe schön rein und treffe den Ball auch gut. Es läuft mir persönlich momentan. Wenn man Selbstvertrauen hat, gehen solche Schüsse rein.»
«In der ersten Hälfte waren wir super im Spiel und haben die Italiener immer wieder vor Probleme gestellt, mit Kombinationen und Läufe in die Tiefe, die der Trainer von uns verlangt hat.»
(ram/sda, Zitate SRF)
Da dürfen wir uns darauf freuen!
Hopp Schwiiz!