Germanwings-Co-Pilot probte den Absturz schon auf dem Hinflug
Zum Germanwings-Unglück im März, bei dem 150 Insassen ums Leben gekommen sind, gibt es neue Details.
Laut einem Medienbericht lenkte Co-Pilot Andreas Lubitz die Unglücks-Maschine bereits auf dem Hinflug von Düsseldorf am 24. März in einen Sinkflug. Dabei habe er die Flughöhe leicht verändert.
Der Absturz von Germanwings 4U9525 in Frankreich
Das berichtet die Bild-Zeitung und beruft sich auf Kreise französischer Ermittlungsbehörden. In einem Zwischenbericht der Ermittler sei die Rede von einem «minutenlangen kontrollierten flugtechnisch unbegründeten Sinkflug». Dabei wich Lubitz vom geplanten Flugverlauf ab.
Bisher hatten die Ermittler auch eine Tat im Affekt in einer psychologischen Ausnahmesituation nicht ausgeschlossen. Die Ermittler wollen den Bericht offenbar heute veröffentlichen und der französischen Staatsanwaltschaft vorlegen. (feb)



