Schweiz
Abstimmungen 2020

Lohnabzug-Rechner bei «Ja» zum Vaterschaftsurlaub

So viel würde dich ein «Ja» zum Vaterschaftsurlaub monatlich kosten

Kommt der Vaterschaftsurlaub bei der Abstimmung im September 2020 durch, bedeutet das auch höhere Lohnabzüge. Wir sagen dir, wie viel weniger Lohn du am Ende des Monats haben wirst.
29.07.2020, 07:4829.07.2020, 19:12

Der Vaterschaftsurlaub soll über einen höheren Lohnabzug via Erwerbsersatzordnung (EO) finanziert werden. Die Abgabe beträgt heute 0,45 Prozent vom Lohn und wird zur Hälfte vom Arbeitnehmer und von der Arbeitgeberin bezahlt. Dieser Satz wird bei einem «Ja» zum Vaterschaftsurlaub um 0,05 Prozentpunkte erhöht.

Mit diesem Rechner kannst du ausrechnen, wie viel weniger Lohn du pro Monat ausbezahlt bekommst, falls die Gesetzesänderung angenommen wird.

Lohnabzugs-Rechner für Vaterschaftsurlaub
0 Franken
25'000 Franken
Monatslohn (brutto)
– CHF
Heutiger Lohnabzug
– CHF
Künftiger Lohnabzug
– CHF
So viel weniger Lohn hast du
monatlich bei einem «Ja»
– CHF

Du siehst den Rechner nicht? Dann versuch's über diesen Link: Hier geht's zum Vaterschaftsurlaub-Rechner.

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
«Granatäpfel sind meine Religion» – Ex-Banker begeht Neuanfang nach Krebsdiagnose
Heute vor 14 Jahren bekam er die Diagnose Krebs. Seitdem hat Marcel Bangerter sein gesamtes Leben auf den Kopf gestellt, seine Karriere als Banker hinter sich gelassen und eine zweite Leidenschaft gefunden.
Auf einmal ging es nicht mehr weiter. Marcel Bangerter hatte im Schnelltempo Karriere gemacht. Nun stand er still, mitten auf der Piste in Zermatt, beim traditionellen vorweihnachtlichen Snowboard-Ausflug mit den «Bankerjungs»: ein Schwächeanfall. «Da war mir klar, etwas ist wirklich nicht gut.»
Zur Story