Kommt der Vaterschaftsurlaub bei der Abstimmung im September 2020 durch, bedeutet das auch höhere Lohnabzüge. Wir sagen dir, wie viel weniger Lohn du am Ende des Monats haben wirst.
29.07.2020, 07:4829.07.2020, 19:12
Der Vaterschaftsurlaub soll über einen höheren Lohnabzug via Erwerbsersatzordnung (EO) finanziert werden. Die Abgabe beträgt heute 0,45 Prozent vom Lohn und wird zur Hälfte vom Arbeitnehmer und von der Arbeitgeberin bezahlt. Dieser Satz wird bei einem «Ja» zum Vaterschaftsurlaub um 0,05 Prozentpunkte erhöht.
Mit diesem Rechner kannst du ausrechnen, wie viel weniger Lohn du pro Monat ausbezahlt bekommst, falls die Gesetzesänderung angenommen wird.
Du siehst den Rechner nicht? Dann versuch's über diesen Link: Hier geht's zum Vaterschaftsurlaub-Rechner.
Volksabstimmungen vom 27. September 2020
Das könnte dich auch noch interessieren:
Die Detailhändler schrauben an den Preisen. Kündigt einer Reduktionen an, folgt die Konkurrenz.
Vor einem Jahr schreckte Aldi die Konkurrenz mit Preisabschlägen beim Fleisch auf: Der deutsche Harddiscounter versprach Reduktionen von bis zu 36 Prozent für Rind-, Geflügel-, Schweine- oder Lammfleisch. Die Konkurrenz kam in Zugzwang, als erster reagierte Denner mit Preisnachlässen von rund 25 Prozent auf Rindshackfleisch. Später mussten auch die anderen nachziehen. «Wir haben uns sehr über diesen Schritt gewundert», sagte Lidl-Schweiz-Chef Nicholas Pennanen im Interview mit CH Media. «Aber wir haben keine andere Wahl, als mitzuziehen.»