Schweiz
Grüne

Grünen-Nationalrat Brélaz zieht sich bei Sturz Schädel-Hirn-Trauma zu

Grünen-Nationalrat Daniel Brélaz zieht sich bei Sturz Schädel-Hirn-Trauma zu

07.02.2022, 20:4707.02.2022, 22:35
Mehr «Schweiz»

Nationalrat Daniel Brélaz (Grüne/VD) hat sich bei einem Sturz am 1. Februar ein Schädel-Hirn-Trauma zugezogen. Die Ärzte der Universitätsklinik Lausanne versetzen den Politiker für 48 Stunden in ein künstliches Koma. Wie Brélaz' Familie der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Montagabend mitteilte, erholt er sich zusehends.

Gemäss den Familienangaben kam der ehemalige Lausanner Stadtpräsident auf einer Holztreppe und nicht auf einer steinernen zu Fall, was ein Glück im Unglück sei. Die Mediziner holten Brélaz schrittweise aus dem künstlichen Koma. Bezüglich des Schädel-Hirn-Traumas sei die Entwicklung vorteilhaft, hiess es weiter.

Der 72-jährige Brélaz will nach der Frühlingsession im März als Nationalrat zurücktreten. Er sass für Grünen mit Unterbrüchen über 20 Jahre in der Grossen Kammer. Bei seiner Wahl war der gelernte Mathematiker Brélaz 1979 der erste grüne Parlamentarier Europas. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
4 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
4
Eine Frau greift für eine Dating-App tief in die Tasche – dann passieren seltsame Dinge
Die Dating-App «Once» verspricht Seelenverwandtschaft. Eine Frau gibt viel Geld dafür aus und fragt sich schon bald: Chattet sie überhaupt mit Menschen?
Bereits nach ein paar Tagen wurde Sabrina* stutzig: Mit wem chattete sie da? Sabrina, Mitte 30, hatte sich getrennt. Zehn Jahre lang war sie mit ihrem Ex-Partner liiert. Diesen Sommer fühlte sie sich nach dem Beziehungsende bereit, jemand Neues kennenzulernen. Mit den Online-Singlebörsen war sie nicht vertraut. Die gängigsten Dating-Plattformen Tinder und Bumble erschienen ihr unsympathisch. Eine Alternative fand sie bei «Once».
Zur Story