Die NHL ist zurück und mit ihr auch Connor McDavid, Sidney Crosby, Auston Matthews und wie sie alle heissen. Der kanadische TV-Sender TSN hat seine Vorfreude in ein ziemlich witziges Video gepackt. Darin tanzen die Stars zu «Everybody» von den Backstreet Boys.
Connor McDavid «McJesus» zeigt gleich im ersten Spiel, dass er immer noch gleich schnell ist wie vergangene Saison. Die folgende Szene spielt sich beim allerersten Einsatz des 20-Jährigen in dieser Saison ab.
Connor McDavid is a cheat code. This was in the opening minute of the game. pic.twitter.com/AqBXh1AjqU
— Joey Palazzola (@Palazzola_RTN) 5. Oktober 2017
Im dritten Drittel folgt dann das Traumtor zum 2:0 – McDavids zweiter persönlicher Treffer. Hier nochmals zum Geniessen:
Sein Speed ist unglaublich. In der Analyse sieht man, wie schnell der Oilers-Center Fahrt aufnimmt. Kurz vor dem Abschluss ist er mit 40,9 Stundenkilometern unterwegs. Unfassbar!
Breakdown of the speed on Connor McDavid's second goal tonight. Unreal. pic.twitter.com/1Pyc4930rG
— Brady Trettenero (@BradyTrett) 5. Oktober 2017
Es ist nicht immer angenehm, Torhüter zu sein. Das muss auch Mike Smith, der Keeper der Calgary Flames zum NHL-Auftakt erfahren. Einerseits verliert sein Team das erste Saisonspiel mit 0:3. Andererseits muss er auch körperlich einstecken. Ein Slapshot von Oscar Klefbom aus nächster Nähe trifft Smith voll an der Maske. Der 35-Jährige spielt nach kurzer Pause aber weiter.
Die «Battle von Alberta» zwischen Calgary und Edmonton hält, was sie verspricht. Schon im ersten Saisonspiel geht es teilweise hitzig zu und her. Tanner Glass von den Flames und Zack Kassian von den Oilers lassen auch ein erstes Mal die Fäuste sprechen – bis am Ende Blut fliesst. Kassian hat sich während des Kampfes eine Schnittwunde an der Stirn zugezogen.
Brayden Schenn, Stürmer bei den St.Louis Blues, greift beim 5:4-Sieg nach Verlängerung gegen Pittsburgh zu ungewöhnlichen Mitteln, um die Scheibe aus der eigenen Zone zu bringen. Als der Puck hoch durch die Luft fliegt, packt ihn der 26-Jährige und spediert ihn mit einer fliessenden Wurfbewegung aus dem Drittel.
Im Eishockey ist das so natürlich nicht erlaubt, Schenn kassierte dementsprechend eine Zweiminutenstrafe. Aber vielleicht kann er dafür noch eine Karriere als Softball-Spieler starten. Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass ein geworfener Puck in der NHL für Aufsehen sorgt. Im Jahr 2000 warf Marc Bergevin die Scheibe ins eigene Tor und 2007 spedierte Alexander Semin den Puck per Hand an den gegnerischen Pfosten.