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Schweiz verschwindet von schwarzer Liste für Steuerhinterziehung

Schweiz verschwindet von schwarzer Liste für Steuerhinterziehung

20.04.2023, 11:5920.04.2023, 11:59

Italien streicht die Schweiz von seiner schwarzen Liste für die Besteuerung von natürlichen Personen. Darauf einigte sich Finanzministerin Karin Keller-Sutter mit ihrem italienischen Amtskollegen Giancarlo Giorgetti, wie das Finanzdepartement am Donnerstag mitteilte.

Die Schweiz stand seit 1999 auf der Liste. Die Streichung erfolgt aufgrund einer von den beiden Partnern unterzeichneten politischen Erklärung. Angaben des Eidgenössischen Finanzministeriums beseitigt der Schritt administrative Hürden in den Steuerbeziehungen.

Bundesraetin Karin Keller-Sutter, neue Finanzministerin, haelt das Sparschwein, das sie vom zurueckgetretenen Bundesrat Ueli Maurer, erhalten hat, bei der Schluesseluebergabe im EFD, am Dienstag, 20.  ...
Karin-Keller-Sutter hält die Finanzen der Schweiz in der Hand.Bild: keystone

Zudem einigten sich beide Seiten auf eine Verständigungsvereinbarung. Diese wollen sie unterzeichnen, sobald Italien die gesetzliche Grundlage für die Streichung verabschiedet hat.

Die Verständigungsvereinbarung enthält eine vorübergehende Regelung für die Besteuerung von Grenzgängerinnen und Grenzgängern, welche im Homeoffice arbeiten. Ihre Geltungsdauer erstreckt sich vom 1. Februar bis zum 30. Juni 2023. Keller-Sutter zeigte sich gemäss Communiqué erfreut: Zwei wichtige offene Steuerfragen hätten sich klären lassen.

(yam/sda)

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10-Millionen-Limit für Schweiz hat laut Umfrage gute Chancen – die Sonntagsnews
Bei der Grossbank UBS könnten bis 2027 weltweit 10'000 Stellen gestrichen werden und die geplante Investitionssumme von 200 Milliarden Dollar für die USA gibt Rätsel auf: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
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