Digital
Samsung

Samsung tauscht ab Montag das Galaxy Note7 in der Schweiz aus

Samsung hat das Austauschprogramm für das explosive Smartphone Galaxy Note 7 auch in der Schweiz begonnen.
Samsung hat das Austauschprogramm für das explosive Smartphone Galaxy Note 7 auch in der Schweiz begonnen.Bild: via boredpanda

Samsung fliegt das neuste Handy um die Ohren. Nun gibt's ein nicht-explodierendes Ersatz-Galaxy

19.09.2016, 15:4419.09.2016, 16:07

Samsung hat den Austausch seines wegen Brandgefahr zurückgerufenen Smartphones Galaxy Note 7 in der Schweiz, in Deutschland und Österreich gestartet.

Neues Samsung-Flaggschiff: Das Note 7

1 / 9
Neues Samsung-Flaggschiff: Das Note 7
Eine Besonderheit des neuen Samsung Galaxy Note 7 ist seine Frontkamera: Sie kann als Iris-Scanner eingesetzt werden. Daneben gibt es auch noch die Möglichkeit, sich per Fingerabdrucksensor zu identifizieren.Foto: Samsung
quelle: samsung / samsung
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Ab Montag können Kunden neue Geräte bei dem Händler, bei dem das Gerät erworben wurde, beantragen, teilte Samsung mit. Samsung appellierte in der Mitteilung erneut an die Kunden, ihre Note-7-Geräte auszuschalten und überhaupt nicht mehr zu nutzen.

Die breite Auslieferung des Galaxy Note 7 hätte in der Schweiz vor zehn Tagen beginnen sollen. Eine Woche zuvor hatte allerdings Samsung wegen Brandgefahr einen Rückruf des Smartphones angekündigt.

Bild
bild: via boredpanda

Das Smartphone war vor rund zwei Wochen in mehreren Ländern verkauft worden. Laut Medienberichten könnten insgesamt etwa 2,5 Millionen Geräte ausgetauscht werden müssen. Genaue Zahlen liegen noch nicht vor. Laut der offiziellen Rückrufaktion geht es allein in den USA um rund eine Million Geräte und bisher 92 gemeldete Zwischenfälle, bei denen sich ein Note 7 überhitzte oder Feuer fing.

Samsung hat nach eigenen Angaben eine gründliche Untersuchung des Smartphones durchgeführt und dabei Unstimmigkeiten bei den Akkuzellen entdeckt. Der Konzern will noch diese Woche auch in Europa ein Software-Update auf die Smartphones bringen, das die maximale Ladung des Akkus aus Sicherheitsgründen auf 60 Prozent begrenzt. Dadurch soll das Risiko von Unfällen verringert werden.

In dieser Slideshow siehst du, wie die neusten Handys von Apple und Samsung im Kamera-Vergleich abschneiden

1 / 14
In dieser Slideshow siehst du, wie die neusten Handys von Apple und Samsung im Kamera-Vergleich abschneiden
Macht das iPhone 7 Plus oder das Galaxy Note 7 von Samsung bessere Fotos? Hier sehen wir zuerst ein Foto des iPhone. Und so...
Auf Facebook teilenAuf X teilen

(oli/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Windows 10 ist tot – so bekommst du nun ein weiteres Jahr Gratis-Updates
Der letzte Tag von Windows 10 ist angebrochen. Doch das ist kein Grund zur Panik. Microsoft bietet einen verlängerten Support an. Mit wenigen Klicks können sich User ein weiteres Jahr mit Sicherheitsupdates sichern.
Windows 10 erschien im Juli 2015. Nach etwas mehr als zehn Jahren beendet Microsoft am 14. Oktober 2025 den Support. Das heisst: Das PC-Betriebssystem wird nicht mehr weiterentwickelt und erhält keine neuen Funktionen, da der Nachfolger Windows 11 bereits im Oktober 2021 veröffentlicht wurde. Microsoft macht es privaten Windows-10-Usern aber sehr einfach, ein weiteres Jahr Gratis-Sicherheitsupdates zu erhalten.

Wir konnten den verlängerten Update-Support bis Oktober 2026 auf zwei rund zehn Jahre alten Windows-10-Laptops in jeweils unter einer Minute aktivieren.
Zur Story