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Das grusige Wetter draussen? Das hat «Elli» mitgebracht

Das grusige Wetter draussen? Das hat «Elli» mitgebracht

06.03.2020, 07:22
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Das war wieder eine luftige Nacht. Schuld daran: «Elli». Das Sturmtief ist mit Orkanböen über die Schweizer Berge gefegt. Auf dem La Dôle ob Genf wurden Windgeschwindigkeiten von 127 Kilometer pro Stunde gemessen. Im Flachland lagen die Spitzenwerte bei 85 Stundenkilometer.

Noch stärker war am Donnerstagabend der Föhn. Am Bodensee erreichten die Windgeschwindigkeiten sogar 102 Kilometer pro Stunde. Das war noch mehr als die Föhnspitzen in den klassischen Föhntälern. In Altdorf UR reichte es immerhin für 95 km/h, wie SRF Meteo mitteilte.

Für Orkanböen, also Windgeschwindigkeiten von mehr als 117 km/h, reichte es auch auf dem Chasseral, auf dem Säntis und dem Pilatus sowie auf dem Bantiger bei Bern. Im Flachland lagen die Spitzenwerte bei 85 Kilometern pro Stunde, so in Egholzwil und im Norden der Stadt Zürich. (sda)

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6 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Thadic
06.03.2020 08:46registriert Mai 2016
Eigentlich wäre es nun an der Zeit die Meinung von einem Meteorologen/in zu hören. Ich behaupte eine derartige Häufung von Stürmen wie in den letzten Monaten hat es noch nie gegeben. Aber nun müssen Statistiken her!
Auch wenn bei den höchsten Windspitzen die meisten Windkraftanlagen abgestellt werden müssen, ist es doch traurig wie viel Strom aus Windkraft uns in der Schweiz entgangen ist, weil eine Mehrheit gegen solche Anlagen ist. Schaut man auf Österreich dann staunt man nur noch, wie viel Windstrom sie unterdessen produzieren.
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