Nebel
DE | FR
International
Schweiz

Schweizer Car-Touristen werden aus Strassburg zurückgeholt

1 / 21
Attentat auf Strassburger Weihnachtsmarkt
Nach 48 Stunden auf der Flucht: Französische Polizei erschiesst den Attentäter von Strassburg.
quelle: ap/ap / christophe ena
Auf Facebook teilenAuf X teilen

«Alle sind wohlauf»: Schweizer Car-Touristen werden aus Strassburg zurückgeholt

12.12.2018, 11:0112.12.2018, 11:16
Mehr «International»

Der berühmte Strassburger «Christkindelmärik» zieht jedes Jahr tausende Schweizer Touristen an. Viele davon fahren mit organisierten, teils mehrtägigen Carreisen ins Elsass. 

Gestern Abend schoss der mutmassliche Täter Cherif C. beim Weihnachtsmarkt um sich, tötete zwei Menschen und verletzte 14 Passanten. Zu diesem Zeitpunkt waren auch Kunden des Carunternehmens Eurobus in der Stadt. «All unsere Gäste sind wohlauf. Wir haben eine Rückholaktion gestartet, um sie so bald als möglich in die Schweiz zurückzubringen», sagt Daniel Dicke, Geschäftsführer von Eurobus Reisen, zu watson.  

Die für heute geplanten Fahrten nach Strassburg seien annulliert worden. Stattdessen steuere man den Weihnachtsmarkt in Colmar an. Seit den Morgenstunden seien einzelne Stornierungen für geplante Reisen nach Strassburg eingegangen. «Unsere Kunden reagieren aber sehr besonnen»

Eurobus fährt täglich von mehren Schweizer Abfahrtsorten nach Strassburg. Man beobachte die Situation laufend.« Falls der Weihnachtsmarkt in Strassburg am Donnerstag wieder offen ist, fahren wir», so Dicke. 

Amoklauf Strasbourg

Video: undefined
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet um die Zahlung abzuschliessen)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
FCZ-Rowdy steht wegen Fackelwurf auf GC-Fans vor Gericht
Ein 23-jähriger Schweizer muss sich am heutigen Dienstag wegen versuchter schwerer Körperverletzung vor dem Bezirksgericht Zürich verantworten. Der FCZ-Fan soll beim Zürcher Fussballderby im Oktober 2021 eine brennende Seenotfackel in den GC-Fanblock geworfen haben.

Die Ausschreitungen im Stadion Letzigrund nach dem Spiel GC Zürich gegen den FC Zürich am 23. Oktober 2021 sorgten für Schlagzeilen. Sogar von der «Schande von Zürich 2.0» war in einem «Blick»-Artikel die Rede, in Anlehnung an die schweren Ausschreitungen beim Skandalderby im Oktober 2011, die als «Schande von Zürich» in die Fussballgeschichte eingingen.

Zur Story