Am Mittwochabend führen in Basel zur Pause die Grasshoppers mit 1:0 – viel tun mussten sie dafür allerdings nicht. Nachdem den Zuschauer 40 Minuten lang Schnarchfussball geboten wird, erbarmt sich Bebbi-Verteidiger Adama Traoré und volliert das Leder gekonnt in die Maschen. Allerdings in die falschen. Naja, als Meister darf man sich sowas auch mal leisten. (twu)
Sydney Schertenleib muss es wissen. Die 18-jährige Stürmerin der Schweizer Nationalmannschaft spielt seit einem Jahr beim FC Barcelona – und damit zusammen mit dem halben spanischen EM-Team. Auf die Frage, ob dieses Spanien, am kommenden Freitag Viertelfinal-Gegner der Schweiz, Schwächen habe, antwortete sie: «Ich sehe diese Spielerinnen jeden Tag im Training. Auch sie haben Schwächen.» Nur verraten wollte Schertenleib diese Defizite nicht. «Das behalte ich für mich.»