Sport
Ski

Feuz bei Rückkehr im Lauberhorn-Training absolut chancenlos

Abfahrtstraining in Wengen
1. A. Svindal (No)
2. V. Kriechmayr (Ö) +0,04
3. P. Fill (It) +0,08
11. C. Janka (Sz) + 1,67
M. Gisin (Sz) 2,89
B. Feuz (Sz) 4,35

Feuz bei Rückkehr im Lauberhorn-Training absolut chancenlos

14.01.2016, 12:4514.01.2016, 12:55

Beat Feuz steht in Wengen erstmals seit vier Monaten wieder auf Abfahrtski. Der Emmentaler absolviert das einzige Training für die Lauberhorn-Abfahrt vom Samstag. Er verliert vier Sekunden auf Aksel Lund Svindal.

Anfang September vergangenen Jahres hatte sich Feuz das zuvor letzte Mal die ganz langen Ski angeschnallt. In jenem Speed-Training in Chile zog er sich einen Anriss der rechten Achillessehne zu, was selbstredend eine weitere lange Pause mit sich brachte.

Beat Feuz: Nach vier Monaten zurück auf der Rennpiste.
Beat Feuz: Nach vier Monaten zurück auf der Rennpiste.
Bild: KEYSTONE

Für die Wiederkehr auf die Rennpiste hatte Feuz schon vor geraumer Zeit die Lauberhorn-Abfahrt ins Auge gefasst. Am Donnerstag nun stand der Berner wie geplant am Start zum einzigen Training für das Rennen vom Samstag. Darüber, ob er dannzumal ebenfalls mit von der Partie sein wird, hat Feuz noch nicht entschieden.

Ihm habe noch das Gefühl für die langen Ski gefehlt, berichtete Feuz nach der Trainingsfahrt, auf der er gut vier Sekunden auf die Bestzeit des Norwegers Aksel Lund Svindal einbüsste. Einen grossen Teil des Rückstands handelte er sich unmittelbar nach der Minschkante ein. Jene Rechtskurve verpasste er vollends. Das Ziel sei es nicht gewesen, der Schnellste zu sein, sagte Feuz weiter. Primär sei es ihm darum gegangen, ins Ziel zu kommen. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
So sollen Odermatt und Co. häufiger in der Schweiz trainieren können
Im Schweizer Skisport arbeitet man an einer Zukunftsstrategie, um die Abhängigkeit von Trainingslagern am anderen Ende der Welt zu minimieren.
Am 14. November sind Marco Odermatt und Co. nach Nordamerika abgeflogen. Die Schweizer Speedspezialisten trainieren im Vorfeld der US-Weltcuprennen zwei Wochen in Copper Mountain. Es ist der zweite Übersee-Trainingstrip nach jenem im Frühherbst in Chile und Argentinien.
Zur Story