Wir müssen jetzt ganz stark sein.
Das Züri-Fäscht wird 2026 nicht stattfinden.
Wir wissen bereits: Der Verein Zürcher Volksfeste (VZV) hat die Leistungsvereinbarung mit der Stadt Zürich wegen immer strengerer Auflagen per Ende 2024 gekündigt. Das grösste Volksfest der Schweiz wird es in seiner bisherigen Form also nicht mehr geben. Die Stadt arbeitet allerdings an einer Neuausrichtung.
Nun ist klar: Bis 2026 wird nichts damit.
Der Stadtrat wird erst nächsten Frühling oder Sommer über ein neues Festkonzept entscheiden, berichtet der Tagesanzeiger. Die Gründe für die Verzögerung gehen auf strenge Anforderungen zurück – umfassende Sicherheitskonzepte, Umweltauflagen und Massnahmen zur Lärmreduktion.
Ein Ersatzdatum hat die Stadt bislang nicht genannt. (cst)
Grundlegend gilt: Nach 23 Uhr keine Lärmemissionen mehr, egal welcher Art. Da können sich auch Stadtfeste gleich verabschieden.
Die Stadt will attraktiv bleiben? - Ermöglicht Vereinen ihre Arbeit und behindert sie nicht. Manchmal ist es auch ok ein Auge zu zudrücken.
Vielleicht braucht es wieder eine Demo und Druck auf den Stadtrat. Hat bei der Streetparade 1994 auch funktioniert.
Man muss ja nicht ans Fest gehen, man kann es aber den anderen doch gönnen. Und die Stadt macht bei dieser Ablehnungskultur mit, mit den Auflagen, insbesondere den Lärmauflagen.
Die Gesellschaft (und darauf folgend auch die Politik) bewegt sich in die falsche Richtung.