Züri-Fäscht findet 2026 nicht statt

Immer mit lauten "Ahs" und "Ohs" begrüsst: Feuerwerk, hier hinter dem Grossmünster am Züri Fäscht in Zürich. (Archivbild)
Das nächste Züri-Fäscht findet definitiv ohne Feuerwerk statt.Bild: KEYSTONE

Züri-Fäscht findet 2026 nicht statt

10.09.2025, 14:2010.09.2025, 14:21

Wir müssen jetzt ganz stark sein.

Das Züri-Fäscht wird 2026 nicht stattfinden.

Wir wissen bereits: Der Verein Zürcher Volksfeste (VZV) hat die Leistungsvereinbarung mit der Stadt Zürich wegen immer strengerer Auflagen per Ende 2024 gekündigt. Das grösste Volksfest der Schweiz wird es in seiner bisherigen Form also nicht mehr geben. Die Stadt arbeitet allerdings an einer Neuausrichtung.

Nun ist klar: Bis 2026 wird nichts damit.

Der Stadtrat wird erst nächsten Frühling oder Sommer über ein neues Festkonzept entscheiden, berichtet der Tagesanzeiger. Die Gründe für die Verzögerung gehen auf strenge Anforderungen zurück – umfassende Sicherheitskonzepte, Umweltauflagen und Massnahmen zur Lärmreduktion.

Ein Ersatzdatum hat die Stadt bislang nicht genannt. (cst)

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P. Etter
10.09.2025 14:27registriert Dezember 2021
Die Stadt Zürich schiesst sich ständig ins eigene Knie. Auch die Streetparade wird sich langsam unsicher, wie weit sie noch gehen wollen, um den Anlass durchzuführen.
Grundlegend gilt: Nach 23 Uhr keine Lärmemissionen mehr, egal welcher Art. Da können sich auch Stadtfeste gleich verabschieden.
Die Stadt will attraktiv bleiben? - Ermöglicht Vereinen ihre Arbeit und behindert sie nicht. Manchmal ist es auch ok ein Auge zu zudrücken.
Vielleicht braucht es wieder eine Demo und Druck auf den Stadtrat. Hat bei der Streetparade 1994 auch funktioniert.
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Der marxistische Kapitalist
10.09.2025 14:46registriert Juni 2017
Europa wurde zwar liberaler, aber nun gibts dieses Problem dass man sich in der Gesellschaft nichts mehr untereinander gönnt. Im Sinne von «Deine Freiheit wird ja eingeschränkt, nicht meine".
Man muss ja nicht ans Fest gehen, man kann es aber den anderen doch gönnen. Und die Stadt macht bei dieser Ablehnungskultur mit, mit den Auflagen, insbesondere den Lärmauflagen.
Die Gesellschaft (und darauf folgend auch die Politik) bewegt sich in die falsche Richtung.
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Weiterdenker
10.09.2025 14:55registriert November 2015
Ich empfinde es nach wie vor als Armutszeugnis, dass die grösste Stadt der Schweiz kein Fest aushält, welches ALLE DREI JAHRE stattfindet und dann vielleicht lauter und weniger umweltverträglich ist als sonst. Schon die Diskussion über das Feuerwerk fand ich lächerlich, vor allem, wenn man es dann mit Drohnen ersetzt (Schon mal geschaut, wie viele Feuerwerke man machen kann, bis man denselben CO2-Ausstoss hat wie mehrere Dutzend Drohnen?)
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