Unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen hat Frankreich seinen Nationalfeiertag begangen. Für die traditionelle Militärparade am Donnerstag auf den Champs-Élysées waren rund 11'500 Sicherheitskräfte mobilisiert wurden.
An dem einstündigen Defilee unter den Augen des französischen Staatspräsidenten François Hollande nahmen über 3200 Soldaten zu Fuss und zu Pferd teil sowie 212 Fahrzeuge. Mehr als 80 Flugzeuge und Hubschrauber überflogen die französische Metropole. Kunstflieger der Patrouille de France zeichneten eine Trikolore in den Himmel.
Frankreich feierte seinen Nationalfeiertag zusammen mit mehreren Staats- und Regierungschefs. Auf der Ehrentribüne sassen unter anderem US-Aussenminister John Kerry und der Premierminister von Neuseeland, John Key.
Den Abschluss der Feierlichkeiten bilden ein Konzert auf dem Marsfeld sowie ein riesiges Feuerwerk, das unter anderem vom Eiffelturm aus gestartet wird. Rund 2500 Sicherheitskräfte sollen diese Festlichkeiten überwachen.
Mit der Militärparade wird jedes Jahr der Erstürmung des Pariser Bastille-Gefängnisses am 14. Juli 1789 gedacht, die als Beginn der Französischen Revolution gilt. (sda/dpa)