Ergänzend zu den 52. Solothurner Filmtagen widmet das Aargauer Kunsthaus in Aarau seine jüngste Ausstellung dem Thema Kino in der Kunst. «Cinéma mon amour» zeigt bis am 17. April die komplexen Beziehungen zwischen Kunst und Film auf.
Zwischen Film und Kunst bestehe eine produktive Liebe, schreibt das Kunsthaus zur Ausstellung. Bildende Künstlerinnen und Künstler bezögen sich auf vielfältige Weise auf den Film und gewährten eigene, neue Sichtweisen auf die Welt des Kinos.
Kunst- und Filmschaffende werfen sich seit der Erfindung der bewegten Bilder die Bälle zu, stellen die Ausstellungsmacher fest. Filmschaffende würden ihre Kamera auf die Kunst, den Kunstbetrieb und seine Macherinnen richten. Umgekehrt seien bildende Künstlerinnen und Künstler fasziniert von der Welt des Kinos und behandelten diese in ihren Werken.
Im Rahmen der Ausstellung «Cinéma mon amour» werden Werke von 26 Kunstschaffenden gezeigt. Unter den Ausstellungsobjekten befinden sich raumfüllende Video- und Filminstallationen, aber auch Bilder, Objekte und Fotografien. In diesen Arbeiten reflektieren, zitieren, befragen und interpretieren die Kunstschaffenden, was in den Kinosälen der Welt gezeigt wird. (sda)