Die US-Konsumentinnen und Konsumenten haben im März weniger Geld ausgegeben als erwartet. Der private Konsum stagnierte, wie das Handelsministerium in Washington am Montag mitteilte.
Ökonomen hatten mit einem Plus von 0.2 Prozent gerechnet. Inflationsbereinigt seien die Konsumausgaben aber um 0.3 Prozent gestiegen, erklärte das Ministerium, nachdem sie zuvor zwei Monate in Folge gefallen waren.
Der private Konsum in den USA steht für gut zwei Drittel der Wirtschaftskraft und ist damit eine tragende Säule der Konjunktur. Angesichts der rund laufenden Wirtschaft hat die Notenbank Federal Reserve im März das Zinsniveau auf 0.75 bis 1.0 Prozent erhöht und will dieses Jahr noch nachlegen. Für den nächsten Zinsentscheid am Mittwoch wird allerdings noch kein Schritt nach oben erwartet. (sda/reu)