Zürich: Die Kesb-Behörden zeigen es den Kritikern – Sie schicken weniger Kinder in Heime

Zürich: Die Kesb-Behörden zeigen es den Kritikern – Sie schicken weniger Kinder in Heime

21.12.2015, 04:1621.12.2015, 11:17
Zürich
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  • Zum ersten Mal seit Jahren gibt es in Zürcher Kinderheimen wieder freie Plätze, wie der «Tages Anzeiger» schreibt. Noch vor ein, zwei Jahren führten die Heime Wartelisten, einzelne waren überbelegt und notfallmässige Einweisungen kaum mehr möglich.
  • In der gleichen Zeit ist laut André Woodtli, Leiter des Amts für Jugend und Berufsberatung (AJB), die Zahl der Kinder in Pflegefamilien stabil geblieben. Generell nehmen Fremdplatzierungen demnach ab.
  • Die Gründe: Die Einführung der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (Kesb). Kinderheime beobachten eine grössere Zurückhaltung bei Einweisungen. Viel öfter entscheiden sich Kesb-Stellen und Familien gemeinsam für eine Familienbegleitung anstatt einer Fremdplatzierung.
  • Das widerspricht Vorwürfen von Bürgerlichen. Diese befürchteten bei der Einführung der Kesb, dass diese zu früh und zu drastisch in Familien eingriffen und Kinder ohne Not in Heimen platzierten. (rwy)

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