Bundespräsident Didier Burkhalter hat am Donnerstag seinen viertägigen Besuch in Japan beendet. Er zog eine positive Bilanz der Diskussionen mit Premierminister Shinzo Abe und Aussenminister Fumio Kishida.
Anlässlich des 150-jährigen Bestehens der diplomatischen Beziehungen betonte Burkhalter, die Abkommen auf dem Gebiet der Wissenschaften zwischen Japan und der Schweiz seien eine Priorität. Im Bezug auf die Wirtschaft bleibe trotz des 2009 unterzeichneten Freihandelsabkommens noch Nachholbedarf.
"Der wirtschaftliche Austausch ist sehr gut. Er beläuft sich auf elf Milliarden Franken. Japan ist unser viertwichtigster Wirtschaftspartner", sagte Burkhalter anlässlich einer Medienkonferenz in Tokio. Die Schweiz befände sich unter den Weltbesten im Bezug auf Innovation. Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern könnten noch ausgebaut werden, so Burkhalter. (aeg/sda)