Der abnehmende Durst der Schweizer Biertrinker macht Feldschlösschen zu schaffen. Um die Umsatzeinbussen auszugleichen, setzt die grösste Brauerei des Landes vermehrt auf Wein und Softdrinks. Die 40 Biersorten, die Feldschlösschen in der Schweiz braut, spülten im vergangenen Jahr 0,5 Prozent weniger Geld in die Kassen, wie das Unternehmen am Mittwoch bekannt gab.
Das produzierte Volumen ging mit 1,1 Prozent noch stärker zurück. Trösten kann sich Feldschlösschen damit, dass der Gesamtmarkt noch schlechter abschnitt: 2013 setzten die Schweizer Brauereien 4,1 Prozent weniger ab als noch im Vorjahr. (aeg/sda)