International
USA

Trump ist so richtig sauer wegen «Fire and Fury» – jetzt will er sogar das Gesetz ändern

A stack of reserved "Fire and Fury" books by writer Michael Wolff sit on a shelf in a bookstore in Richmond, Va., Friday, Jan. 5, 2018. The new book on President Donald Trump is drawn from w ...
Das Buch «Fire and Fury» ist ein Bestseller. Das gefällt Trump gar nicht. Bild: AP/AP

Trump ist so richtig sauer wegen «Fire and Fury» – jetzt will er sogar das Gesetz ändern

11.01.2018, 05:5111.01.2018, 06:07
Mehr «International»

US-Präsident Donald Trump hat sich für eine Verschärfung der Gesetze gegen Verleumdung ausgesprochen. Eine Woche zuvor war das Enthüllungsbuch «Fire and Fury» des Journalisten Michael Wolff erschienen. Es soll Vorgänge im Weissen Haus unter Donald Trump beschreiben.

«Wir werden uns die Verleumdungsgesetze unseres Landes sehr genau ansehen», sagte Trump Medienberichten zufolge bei einer Kabinettssitzung im Weissen Haus am Mittwoch (Ortszeit). Menschen, über die Lügen verbreitet würden, sollten leichteren Zugang zu rechtlichen Mitteln bekommen. «Unsere aktuellen Verleumdungsgesetze sind Augenwischerei und eine Schande. Sie vertreten weder amerikanische Werte noch amerikanische Fairness», sagte der Präsident demnach weiter.

«Unsere aktuellen Verleumdungsgesetze sind Augenwischerei und eine Schande.»

Experten bezweifeln laut Bericht aber, dass Trump die Gesetze so einfach ändern könne. Dazu bedürfe es einer Nachbesserung der Verfassung oder einer Beschwerde vor dem Obersten Bundesgericht.

«Fire und Fury» befindet sich Berichten zufolge derzeit auf Platz Eins der «New York Times»-Bestsellerliste, nachdem es bereits zuvor beim Online-Händler Amazon zum Verkaufsschlager geworden war. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
11 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
TheBean
11.01.2018 06:51registriert Februar 2016
Naja wenn Trump die Gesetzeslage verschärft, ist er wohl der erste mit einer Anklage am Hals :D
2085
Melden
Zum Kommentar
avatar
Einstürzende_Altbauten *
11.01.2018 06:20registriert Dezember 2014
"2 x 3 macht 4 -
widdewiddewitt und 3 macht 9e !
Ich mach' mir die Welt - widdewidde wie sie mir gefällt ..."
1927
Melden
Zum Kommentar
avatar
redeye70
11.01.2018 06:47registriert Mai 2016
Soll er doch. Damit würde er sich selbst ins Bein schiessen.
781
Melden
Zum Kommentar
11
Lukaschenko soll Millionenpalast bauen – nahe von Putins Urlaubsort
Zwei Küchen und ein Hotel am Gelände, Wert etwa 150 Millionen Dollar: Der belarussische Präsident Lukaschenko soll in Russland eine Residenz bauen lassen.

Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko lässt sich offenbar eine Luxusresidenz nahe dem russischen Urlaubsort Sotschi bauen – wo auch der russische Diktator Wladimir Putin gerne seine freien Tage verbringt. Erste Details des Prachtbaus sind bekannt geworden, dank der Recherche des polnischen Fernsehsenders «Belsat» und ehemaligen Offiziellen aus Belarus. Das Gelände nahe Krasnaya Polyana, 40 Kilometer östlich des ehemaligen Olympiaortes, soll fast 100'000 Quadratmeter gross sein.

Zur Story