Die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe
(Skos) hat ihre Richtlinien überarbeitet. Das hat auch Folgen für Aargauer Sozialhilfebezüger. Denn der Aargau prüft, ob er die neuen Ansätze der Skos übernehmen soll, wie die «Aargauer Zeitung» schreibt.
Die Skos kürzt für Haushalte ab sechs Personen seine bisherigen Ansätze pro Person und Monat um 76 Franken. Für Bezüger bis 25 gibt's sogar 20 Prozent weniger Fürsorge.
Da im Aargau andere Ansätze gelten, reduzieren sich die Gelder in einem Sechspersonen-Haushalt für die Sozialhilfebezüger dort um «nur» 43 Franken. Heute erhält eine Person pro Monat 1029 Franken.
Beschlossen ist zwar noch nichts, aber die Chancen stehen gut, dass die Ansätze nach unten korrigiert werden. Die Aargauer SP will die Skos-Richtlinien nämlich für verbindlich erklären, manchen SVP-Politikern gehen die Kürzungen sogar noch zu wenig weit. (rwy)
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