Darum geht es: Im Kanton Zug fordert eine Initiative mehr Transparenz in der Politikfinanzierung. Diese soll laut Initiantinnen und Initianten in der Verfassung festgeschrieben werden. Dabei sollen Spenden von Privaten über 5000 Franken und von Firmen bereits über 1000 Franken offengelegt werden müssen.
Kantons- und Regierungsrat haben dazu einen Gegenvorschlag unterbreitet. Sie wollen diese Regelung aber nicht in die Verfassung schreiben und meinen, die Bedingungen gingen zu weit. Konkrete Beträge sollen keine ins Gesetz aufgenommen werden.
Darüber wurde bereits am 9. Juni abgestimmt, da jedoch Unregelmässigkeiten festgestellt wurden, wird die Abstimmung wiederholt.
Die Resultate:
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Die Initiantinnen und Initianten finden, der Schutz von wertvollen Biotopen gehe in der Schweiz nicht weit genug. Sie wollen beim Schutz der Arten besonders die Kantone stärker in die Pflicht nehmen, um Landschaften und Ortsbilder zu bewahren.
Die berufliche Vorsorge (2. Säule) dient in der Schweiz zusätzlich zur AHV (1. Säule) als finanzielle Absicherung im Alter. Die neue BVG-Reform sieht Massnahmen vor, damit viele Geringverdienende später eine höhere Rente erhalten. Dafür sollen Arbeitnehmende und Arbeitgeber jeden Monat höhere Sparbeiträge einzahlen.
(leo)