Das Baselbieter Gemeindegesetz verbietet öffentliche Gemeinderatssitzungen. Das will die Baselbieter Landrätin Caroline
Mall (SVP) mit einem Vorstoss im April ändern, wie die «Basellandschaftliche Zeitung» schreibt.
Ihr Argument: Die Bürger sollen sich ein Bild vom Gemeinderat machen können – sehen, wofür ihre Räte einstehen – unabhängig von der Parteizugehörigkeit.
Eine Ausnahme bilden Geschäfte, bei denen eine öffentliche Verhandlung die Persönlichkeitsrechte verletzten würden. Sie sollen weiterhin hinter verschlossenen Türen verhandelt werden.
Ein ähnlicher Vorstoss hatte bereits 2012 im Landrat keine Chance. (rwy)
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