Jetzt mischt sich der Stadtberner Finanzdirektor Alexandre Schmidt in den Abstimmungskampf zur nationalen «Pro Service
public»-Initiative ein, wie die «Berner Zeitung» schreibt.
Seine Mahnung: Bis zu zehn Millionen Franken
jährlich würde die Stadt Bern bei einer Annahme am 5. Juni an Steuergelder verlieren.
Sein Vorpreschen erstaunt, da es Usus ist, dass der
Gesamtgemeinderat geschlossen
Stellung zu eidgenössischen Abstimmungsvorlagen
nimmt.
Die Initianten ärgern sich über Schmidt. Es sei noch gar nicht abschätzbar,
welche Bereiche des Service public
von einer Annahme der Initiative
betroffen wären. Entsprechend seien solche Aussagen «Wahrsagerei» und «eines Finanzdirektors nicht würdig». (rwy)
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