Wie mit
den Gemeinden Kappelen und
Lyss vereinbart, räumt der Kanton
Bern das Durchgangszentrum in diesen Tagen, wie die «Berner Zeitung» schreibt. Der Kanton hätte ein Baugesuch einreichen müssen, wenn er die Zelte weiterhin als Asylunterkunft hätte nutzen wollen. Dagegen regte sich aber Widerstand in der Bevölkerung.
Die 200 Asylsuchenden werden bis zum 14. Dezember auf andere Orte verteilt. Noch sucht man nach neuen Unterbringungsmöglichkeiten. Laut dem Berner Migrationsdienst ist dies schwierig – trotz guter Zusammenarbeit mit den Gemeinden.
Fest steht, dass 100 Asylsuchende nach Tramelan in die unterirdische Zivilschutzanlage kommen. Der Ort mit 4200
Einwohnern im Berner Jura beherbergt
bereits 200 Asylsuchende.
Andere Optionen sind Münchenbuchsee,
Niederscherli in
der Gemeinde Köniz und auch
das Zieglerspital in Bern, wo das
«Renferhaus» ab Mitte Dezember
als Durchgangszentrum für
bis zu 100 Flüchtlinge dient. (rwy)
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