Apple Music ist seit dem 30. Juni verfügbar. Alles Wissenswerte zum neuen Dienst, der Streaming und Live-Radio beinhaltet, und wie er sich im Vergleich mit der Konkurrenz schlägt, findest du hier. Und mach bei der Umfrage mit: Was hältst du von Apple Music?
Doch nun zu den Tipps und Tricks.
Innerhalb von Apple Music kommt «Connect» die Rolle eines sozialen Netzwerks zu. Allerdings hat Apple den Funktionsumfang massiv eingeschränkt. So kann man als Nutzer zwar Künstlern folgen, deren Beiträge kommentieren und bei Facebook und Co. teilen. Doch abgesehen davon ist wenig möglich. Ausserdem gibt's noch nicht viele Inhalte.
Mein Eindruck: Zum jetzigen Zeitpunk kann man Connect getrost ausblenden/deaktivieren. Positiver Nebeneffekt: Die Musik-App wird übersichtlicher.
So gehts auf iOS-Geräten (iPhone, iPad, iPod):
Willkommener Nebeneffekt nachdem man Connect deaktiviert hat: In der Musik-App taucht stattdessen ein neuer Reiter namens «Playlists» auf. Dies erleichtert das Navigieren. (Wenn Connect aktiviert ist, sind die Playlists unter Meine Musik zu finden).
Um Connect im iTunes-Programm (auf dem Mac) zu deaktivieren, geht man wie folgt vor:
Wer sich beim Marktführer Spotify umfangreiche Playlists aufgebaut kann, kann diese mit relativ kleinem Aufwand zum neuen Konkurrenten Apple Music mitnehmen.
So geht's, wie Cult of Mac berichtet:
Playlists sehen mehr oder weniger gleich aus, sobald man diverse Songs und Alben hinzufügt. Das lässt sich ändern: Zu jeder Playlist kann ein eigenes Foto (oder eines aus dem Internet) festgelegt werden.
Das Playlist-Foto kann auch nachträglich geändert werden. Einfach die entsprechende Playlist aufrufen, auf > Bearbeiten > tippen und dann wieder über das Kamera-Symbol ein neues Bild auswählen.
Wenn es rund herum lärmig ist, erhöht dieser Tipp hoffentlich den Musikgenuss. Laut Apple bewirkt die Einstellung «Late Night» «eine Komprimierung des dynamischen Bereichs der Audioausgabe, sodass die Lautstärke bei leisen Passagen angehoben und bei lauten Passagen reduziert wird». Sprich: Man muss nicht ständig an den Reglern herum hantieren.
Und so geht's:
Laut Apple-Support gilt die «Late Night»-Einstellung für die gesamte Audioausgabe – Songs und Videos.
Beim erstmaligen Einrichten galt es den eigenen Musikgeschmack und bevorzugte Künstler anzugeben. Diese Angaben verwendet Apple Music, um in der Sektion «Für Dich» eine personalisierte Auswahl anzubieten.
Die Präferenzen lassen sich jederzeit anpassen. Und zwar indem man in der Musik-App den eigenen Account aufruft und dann > Künstler auswählen > antippt.
Ebenfalls in den Account-Einstellungen lässt sich die Funktion > Automatisch folgen > deaktivieren.
Ja, bei Apple Music kann man einen eigenen Spitznamen festlegen. Dieser wird mit Kommentaren und Playlists angezeigt, wie Apple informiert.
Und so geht's: