Digital
Apple

7 geniale und praktische Tipps und Tricks zu Apple Music

Apple Music ist für iOS-Geräte, Macs und auf dem PC verfügbar.
Apple Music ist für iOS-Geräte, Macs und auf dem PC verfügbar.bild: watson

7 geniale und praktische Tipps und Tricks zu Apple Music

Mit diesen praktischen Tipps holst du das Maximum aus Apple Music heraus. 
28.07.2015, 20:0429.07.2015, 08:44
Mehr «Digital»

Apple Music ist seit dem 30. Juni verfügbar. Alles Wissenswerte zum neuen Dienst, der Streaming und Live-Radio beinhaltet, und wie er sich im Vergleich mit der Konkurrenz schlägt, findest du hier. Und mach bei der Umfrage mit: Was hältst du von Apple Music?

Doch nun zu den Tipps und Tricks.

1. «Connect» deaktivieren

Innerhalb von Apple Music kommt «Connect» die Rolle eines sozialen Netzwerks zu. Allerdings hat Apple den Funktionsumfang massiv eingeschränkt. So kann man als Nutzer zwar Künstlern folgen, deren Beiträge kommentieren und bei Facebook und Co. teilen. Doch abgesehen davon ist wenig möglich. Ausserdem gibt's noch nicht viele Inhalte.

Mein Eindruck: Zum jetzigen Zeitpunk kann man Connect getrost ausblenden/deaktivieren. Positiver Nebeneffekt: Die Musik-App wird übersichtlicher. 

So gehts auf iOS-Geräten (iPhone, iPad, iPod): 

  • In den Geräte-Einstellungen das Untermenü «Einschränkungen» aufrufen 
    (> Allgemein > Einschränkungen).
  • Die Einschränkungen sind per Grundeinstellung deaktiviert. Um sie zu aktivieren, legt man einen vierstelligen Einschränkungscode fest.
  • Nun kann man die Option «Apple Music Connect» ausschalten. Fertig. 
Bild
screenshot: watson

Willkommener Nebeneffekt nachdem man Connect deaktiviert hat: In der Musik-App taucht stattdessen ein neuer Reiter namens «Playlists» auf. Dies erleichtert das Navigieren. (Wenn Connect aktiviert ist, sind die Playlists unter Meine Musik zu finden).

Bild

Um Connect im iTunes-Programm (auf dem Mac) zu deaktivieren, geht man wie folgt vor:

  • iTunes starten, Einstellungen aufrufen.
  • Den Reiter «Kindersicherung» anklicken und die Option «Apple Music Connect» deaktivieren.
Bild
screenshot: watson

2. Spotify-Playlists importieren

Wer sich beim Marktführer Spotify umfangreiche Playlists aufgebaut kann, kann diese mit relativ kleinem Aufwand zum neuen Konkurrenten Apple Music mitnehmen.

So geht's, wie Cult of Mac berichtet:

3. Playlists mit Bild persönlicher gestalten 

Playlists sehen mehr oder weniger gleich aus, sobald man diverse Songs und Alben hinzufügt. Das lässt sich ändern: Zu jeder Playlist kann ein eigenes Foto (oder eines aus dem Internet) festgelegt werden.

  • In der Musik-App beim Erstellen einer neuen Playlist auf das Kamera-Symbol tippen.
  • Ein Foto aufnehmen oder aus der eigenen Sammlung auswählen.
Bild

Das Playlist-Foto kann auch nachträglich geändert werden. Einfach die entsprechende Playlist aufrufen, auf > Bearbeiten > tippen und dann wieder über das Kamera-Symbol ein neues Bild auswählen.

No Components found for watson.appWerbebox.

4. Besser Musik hören in lauter Umgebung

Wenn es rund herum lärmig ist, erhöht dieser Tipp hoffentlich den Musikgenuss. Laut Apple bewirkt die Einstellung «Late Night» «eine Komprimierung des dynamischen Bereichs der Audioausgabe, sodass die Lautstärke bei leisen Passagen angehoben und bei lauten Passagen reduziert wird». Sprich: Man muss nicht ständig an den Reglern herum hantieren.

Und so geht's:

  • In den Geräte-Einstellungen > Musik > aufrufen.
  • Im Untermenü > Wiedergabe > EQ > aufrufen.
  • «Late Night» aktivieren.
Bild
screenshot: watson

Laut Apple-Support gilt die «Late Night»-Einstellung für die gesamte Audioausgabe –  Songs und Videos.

5. Die Musik-Präferenzen nachträglich anpassen

Beim erstmaligen Einrichten galt es den eigenen Musikgeschmack und bevorzugte Künstler anzugeben. Diese Angaben verwendet Apple Music, um in der Sektion «Für Dich» eine personalisierte Auswahl anzubieten.

Die Präferenzen lassen sich jederzeit anpassen. Und zwar indem man in der Musik-App den eigenen Account aufruft und dann > Künstler auswählen > antippt.

Bild

6. Die Funktion «Automatisch folgen» deaktivieren

Ebenfalls in den Account-Einstellungen lässt sich die Funktion > Automatisch folgen > deaktivieren.

Bild
screenshot: watson

7. Spitznamen festlegen

Ja, bei Apple Music kann man einen eigenen Spitznamen festlegen. Dieser wird mit Kommentaren und Playlists angezeigt, wie Apple informiert.

Und so geht's:

  • In der Musik-App oben links den eigenen Account aufrufen.
  • Wenn man nun auf > Bearbeiten > tippt, kann ein Foto ausgewählt und der Spitzname festgelegt werden. Erlaubt sind maximal 32 Zeichen.
Bild
screenshot: watson

In diesem Video gibt's weitere Praxistipps

Das bietet Apple Music

1 / 23
Das bietet Apple Music
Mit iOS 8.4 kommt eine neue Musik-App (unten rechts) aufs iPhone und darin integriert ist der neue Musikdienst Apple Music.
quelle: apple
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
8 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
8
Das sind die neuen Elektroautos von Skoda – ein lang ersehntes Modell verzögert sich
Skoda ist auf Erfolgskurs und präsentiert für 2025 mehrere E-Modelle: Vom kleinen Epiq über den kompakten Elroq bis zum aufgefrischten Enyaq. Wer auf den E-Kombi gehofft hat, muss noch etwas länger warten.

Skoda hat aktuell einen Lauf: Während die Schwestermarke Volkswagen strauchelt und mit Einschnitten droht und auch bei Audi die Zahlen nach unten gehen, weisen die Tschechen immer neue Erfolge vor: In den ersten neun Monaten des Jahres 2024 wurden 671'300 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert – ein Plus von 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. In diesem Jahr sind der neue Superb, der neue Kodiaq und das Facelift des Octavia auf den Markt gekommen – und 2025 soll es weitergehen.

Insgesamt will Skoda bis 2027 5,6 Milliarden Euro in die Elektromobilität investieren und das E-Angebot bis 2026 auf sechs Modelle erweitern.

Das ist geplant:

Zur Story