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Alertswiss-App reisst User mitten in der Nacht aus dem Schlaf

Die Feuerwehr ueberwacht und raeumt das betroffene Gebiet nach einem Brand in einem Geschaeftshaus in der Nacht auf Sonntag an der Friesstrasse in Zuerich, aufgenommen am Sonntag, 13. Juli 2025. (KEYS ...
Der Brand eines Geschäftshauses in Zürich hatte weitreichende Folgen – für Smartphone-User im ganzen Land.Bild: keystone

Schock wegen Alertswiss-App: Das steckt hinter dem Alarm, der die Schweiz aufschreckte

Die staatliche Warn-App Alertswiss hat am Wochenende die Bevölkerung aufgeschreckt, dann heulten angeblich in mehreren Kantonen auch noch auf den Dächern die Sirenen. Was genau ist da passiert?
14.07.2025, 17:5314.07.2025, 18:28
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Alertswiss kann Leben retten. Etwa dann, wenn bei einer drohenden Naturkatastrophe oder einem anderen schwerwiegenden Ereignis die gefährdete Bevölkerung möglichst rasch informiert werden muss.

Allerdings kam es am letzten Wochenende zu Vorfällen rund um die App, die Fragen aufwerfen.

watson hat sich auf Spurensuche begeben und erklärt, wie die Alertswiss-Einstellungen angepasst werden können, um unnötige Schrecken zu vermeiden.

«Wir bedauern, dass die Alertswiss-Meldung Sie in einer für Sie nicht gefährlichen Situation geweckt und vielleicht auch erschreckt hat.»
Auszug einer aktuellen E-Mail des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz (BABS)

Was ist passiert?

In der Nacht auf Sonntag sorgte die vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) herausgegebene Alertswiss-App gleich selbst für Schreckmomente. Mit einem durchdringenden, sehr lauten Alarmton riss sie viele Handy-Nutzerinnen und -Nutzer aus dem Schlaf.

Der Grund war ein Warnhinweis der höchsten Stufe. Im aktuellen Fall wurde der entsprechende Alarm auf Begehren der Zürcher Stadtpolizei von der Kantonspolizei Zürich via Alertswiss-App auf sehr viele Smartphones gepusht. Der Alarm vermochte – je nach Gerät und den von den Usern vorgenommenen Einstellungen – den «Nicht stören»-Modus zu durchdringen.

Gefahr in Verzug, aber ...

In Gefahr waren eigentlich nur Anwohnerinnen und Anwohner in der Stadt Zürich, die sich in der Nähe der Friesstrasse aufhielten. Denn dort kam es wegen eines Grossbrandes zu starker Rauchentwicklung und die Rettungskräfte befürchteten, es könnten giftige Substanzen in umliegende Wohnhäuser eindringen.

In der Einsatzzentrale der Stadtpolizei wurde daraufhin beschlossen, die Bevölkerung nicht nur zu warnen, sondern auf dem Smartphone zu alarmieren.

«Aufgrund der Tatsache, dass es mitten in der Nacht war und die meisten Menschen ahnungslos schliefen, geschah dies mittels eines Alarms auf der Alertswiss-App. Damit wollte man die Menschen in Zürich Nord auffordern, möglichst schnell Fenster sowie Türen zu schliessen und ihre Lüftungen auszuschalten.»
quelle: medienmitteilung der stadtpolizei

Durch den Alertswiss-Alarm wurden aber auch viele Menschen ausserhalb des vom Brand betroffenen Gebietes aufgeschreckt. Die Gründe dafür sind in der Funktionsweise der App zu suchen (dazu unten mehr).

Laut Rückmeldungen aus der Bevölkerung heulten in derselben Nacht in mehreren Gemeinden in den Kantonen Aargau und Schwyz für kurze Zeit auch die Alarmsirenen auf den Dächern. Jedenfalls gingen entsprechende Meldungen bei der Polizei ein. Stunden später gaben die kantonalen Behörden über die Alertswiss-App Entwarnung: Es habe sich um Fehlalarm gehandelt. Und: Man müsse die Vorgänge weiter untersuchen.

Auf den Social-Media-Plattformen kommentierten User die auffällige zeitliche Übereinstimmung. Gab es einen direkten Zusammenhang zwischen den Ereignissen, gar ausgelöst durch technisches Versagen der App?

User-Rückmeldung zu Alertswiss (Juli 2025).
Screenshot: x.com

Auch beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS), das Alertswiss entwickeln liess und betreut, laufen derzeit noch Abklärungen zu den Vorgängen.

Von Ubique entwickelt
Die Alertswiss-App ist mittlerweile seit sieben Jahren in Betrieb, wie inside-it.ch im Mai berichtete. 2016 hatte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (Babs) den Auftrag öffentlich ausgeschrieben. Seit 2023 zeichnet das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) gemeinsam mit der Entwicklerfirma Ubique für den Betrieb und die Wartung verantwortlich. In diesem Jahr wurden die entsprechenden Verträge neu ausgeschrieben – den Zuschlag erhielt wieder Ubique. Die Firma hat unter anderem auch die Schweizer Covid-Warn-App und die SBB-App mitentwickelt.

Wer hat den Alarmton auf dem Handy ausgelöst?

Ein Sprecher der Zürcher Stadtpolizei erklärte gegenüber watson, dass nach der Lagebeurteilung durch Schutz und Rettung Zürich (SRZ) beschlossen wurde, die Bevölkerung per Alertswiss-App zu alarmieren.

Das Verschicken des Alarms übernahm die Kantonspolizei. Sie verfügt in ihrer Einsatzzentrale über den entsprechenden Computer-Zugang und gewährleistet jeweils die Alarmierung für alle lokalen und regionalen Polizeibehörden und andere Institutionen im Kanton.

Die Verantwortlichen nahmen gemäss den vorliegenden Erkenntnissen bewusst in Kauf, alle Alertswiss-User im Kanton Zürich zu alarmieren. Respektive alle User, die in den App-Einstellungen festgelegt haben, bei Ereignissen im Kanton Zürich alarmiert zu werden, und deren Mobilgerät nicht im Flugmodus war. Eine geografisch eng begrenzte Alarmierung sei nicht möglich gewesen.

Gab es während der Alarmierung einen technischen Fehler?

Christian Fuchs vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) verneint dies auf Anfrage von watson.

«Wir haben bisher kein technisches Fehlverhalten feststellen können, es laufen aber noch Abklärungen.»

Die sehr lauten Alertswiss-Alarme, wie sie wie in der Nacht auf Sonntag viele ahnungslose Menschen verunsicherten, sind extrem selten. Der Kanton Zürich, der die entsprechende Meldung publiziert hat, tat dies letztmals 2022, wie das BABS erklärt. Man werde nun mit den Verantwortlichen den Fall im Detail besprechen, um allfällige Verbesserungen zu finden.

Warum wurde die halbe Schweiz aus dem Schlaf gerissen?

Dass auch viele Alertswiss-User ausserhalb des betroffenen Gebiets durch den App-Alarmton geweckt wurden, war quasi ein gewollter «Kollateralschaden».

Dazu erklärt der auf Ereigniskommunikation spezialisierte BABS-Mitarbeiter Christian Fuchs:

«Dass Mobiltelefone in der ganzen Schweiz den Sirenenton abgespielt haben, ist durch die Auswahl des Favoritenkantons Zürich in der App begründet.

Favoritenkantone wurden eingerichtet, damit man auch bei ausgeschaltetem GPS oder Ortsabwesenheit die Meldungen erhält, allenfalls auch, um Nahestehende direkt zu informieren, die in einem abonnierten Kanton wohnen, selber aber keine App bzw. kein Smartphone haben.»
Alertswiss App Einstellungen
Wer in der Alertswiss die Warnungen für den eigenen «Standort» und/oder den Kanton «Zürich» aktiviert hat, wurde aus dem Schlaf gerissen, sofern sich das Mobilgerät nicht im Flugmodus befand.Bild: watson
«Meldungen der Stufe Alarm werden nur ausgelöst, wenn es sich um eine unmittelbare Gefahr handelt, sie werden von den Behörden darum auch sehr selten verwendet.»
Christian Fuchs, BABS

Dass Alertswiss-Alarmmeldungen auch auf stummgeschalteten iPhones und iPads sowie auf Android-Mobilgeräten im «Nicht Stören»-Modus funktionieren, hat mit entsprechenden System-Funktionen zu tun.

  • iPhone, iPad: Apple stellt den Alertswiss-Machern und anderen App-Entwicklern «Critical Alerts» zur Verfügung. Damit ist eine Übersteuerung der Stummschaltung und des «Nicht stören»-Modus möglich (gilt für App-Versionen ab 2.11). Falls ein iPhone mit einer Apple Watch gekoppelt ist, ertönt nur ein Systemton auf der Smartwatch. Der Sirenenton kann dann aber auf dem iPhone nicht abgespielt werden.
  • Android-Geräte: Hier wird der «Nicht stören»-Modus von der Alertswiss-App übersteuert, wenn beim Smartphone oder Tablet die Lautstärke eingeschaltet ist. Die Geräte-Einstellungen «Vibrieren» und «Lautlos» können jedoch nicht übersteuert werden. Sprich: Eine Alarmierung ist in dem Zustand nicht möglich.

Wie kann die Bevölkerung gezielter gewarnt werden?

Der Bundesrat hat Ende 2024 eine Modernisierung und den digitalen Ausbau des Schweizer Warnsystems beschlossen. Die Alarmierung per Smartphone soll durch die Einführung der Cell-Broadcast-Technologie entscheidend verbessert werden. Damit lassen sich Textnachrichten von bis zu 500 Zeichen auf alle Geräte im Empfangsbereich einer Mobilfunkantenne schicken.

Was lief am Wochenende bezüglich Kommunikation schief?

Der Bund reagierte am Sonntag zunächst nicht auf Medienanfragen. Weil seitens der Behörden eine Erklärung ausblieb, schossen die Spekulationen ins Kraut.

Auch auf der Social-Media-Plattform X gab es seitens der Alertswiss-Verantwortlichen keine Informationen zu den Vorgängen. Dort twittert gemäss eigenen Angaben das «Redaktionsteam der Nationalen Alarmzentrale» – aber offenbar nur zu Büroarbeitszeiten.

Das letzte X-Posting von Alertswiss datiert vom 8. Juli. Damals informierten die Verantwortlichen über eine neue App-Version, die «neue Funktionen und Optimierungen im Bereich der Barrierefreiheit» bringe. Ein technischer Zusammenhang zwischen diesem Update und den jüngsten Vorkommnissen ist nicht bekannt.

Die Recherchen von watson zeigen, dass es ausserhalb der Bürozeiten nicht nur beim BABS mit der öffentlichen Kommunikation bei Fehlalarmen klemmt. In den laut Medienberichten betroffenen Kantonen Schwyz und Aargau unterliess es die Kantonspolizei, die Bevölkerung über Social-Media-Plattformen oder per Medienmitteilung zeitnah aufzuklären.

Immerhin informierten die zuständigen Behörden die Bevölkerung in der Nacht auf Sonntag via Alertswiss-App über einen angeblichen «Sirenenfehlalarm».

Alertswiss-Mitteilung Kanton Schwyz zu Sirenenfehlalarm
Im Kanton Schwyz wird die Ursache durch das kantonale Amt für Militär, Feuer- und Zivilschutz untersucht.Screenshot: watson

Es ist weiterhin unklar, ob die in den Gemeinden platzierten Sirenen tatsächlich ausgelöst wurden. BABS-Mitarbeiter Christian Fuchs bestätigt, dass die Rückmeldungen aus der Bevölkerung zu den angeblich heulenden Alarmsirenen abgeklärt werden.

«Eventuell stammten die Sirenengeräusche aus Mobiltelefonen, nicht von Sirenen.»

Bleibt die Frage, warum bei Alertswiss bereits zwei Tage nach den Vorgängen, die landesweit für Aufregung sorgten, nichts mehr dazu zu finden ist.

Hinweise mit Ablaufdatum

Das vom BABS entwickelte Alertswiss-Konzept sieht vor, dass nur die jeweils gültigen Meldungen sichtbar und alle nicht länger gültigen Meldungen nicht mehr zugänglich sind, «um Irrtümer über die momentan geltenden Gefahren und Anweisungen zu verhindern». Die Verantwortlichen in den Kantonen legen jeweils fest, wie lange eine Alertswiss-Mitteilung angezeigt wird.

  • Im Kanton Schwyz war der Hinweis zum mutmasslichen Sirenenfehlalarm den ganzen Sonntag über bei Alertswiss zu finden.
  • Im Kanton Aargau war der entsprechende Hinweis bereits am Sonntagmittag verschwunden, weil die Sichtbarkeit auf nur 7 Stunden festgelegt war, wie eine Sprecherin der Kantonspolizei erklärte.

Die zuständige Behörde entscheidet jeweils in eigener Kompetenz, ob und mit welchem Inhalt sie eine Meldung verbreiten will und wie lange diese für die rund 2,2 Millionen App-User sowie die Besucherinnen und Besucher der Alertswiss-Website angezeigt werden.

Welche Einstellungen sind bei der Alertswiss-App sinnvoll?

Zunächst ist für alle Alertswiss-User, die nach den jüngsten Vorkommnissen verunsichert sind, zu betonen, dass die App keinesfalls deinstalliert werden sollte.

Über die kostenlos verfügbare App können die Behörden informieren, warnen oder alarmieren: Die User legen in den App-Einstellungen die «Meldungsstufe» für Pushnachrichten fest. Wer zeitnah vor drohenden Naturgefahren, Terroranschlägen etc. gewarnt werden will, sollte mit dem Schieberegler alle drei aktivieren.

Alertswiss-App Einstellungen auf iPhone.

Christian Fuchs empfiehlt:

«Falls Alertswiss-User nur Meldungen erhalten möchten, die ein Gebiet betreffen, in dem Sie sich aufhalten oder in dessen unmittelbarer Nähe Sie sich befinden, empfehlen wir, alle Kantone abzuwählen und nur den Standort zu abonnieren.»
Alertswiss App Einstellungen
So sind alle Kantons-Mitteilungen deaktiviert, man wird aber über naheliegende Ereignisse informiert und gewarnt oder alarmiert.Bild: watson

In verschiedenen Fällen, etwa bei betagten Angehörigen, oder für Pendlerinnen und Pendler, ist es aber durchaus sinnvoll, in der Alertswiss-App einen oder mehrere Kantone zu abonnieren, um informiert zu werden.

Dies sehen offenbar viele Schweizerinnen und Schweizer ähnlich. Im Durchschnitt werden 2 bis 3 Kantone abonniert, erklärt Christian Fuchs vom BABS.

Ob man den Standort des eigenen Mobilgeräts für die Alertswiss-App freigeben will, müssen die Nutzerinnen und Nutzer natürlich selbst entscheiden. Hier können zum Beispiel auch Bedenken reinspielen, gegenüber dem Staat zu viele persönliche Daten preiszugeben.

Auf der Alertswiss-Website wird erklärt:

«Die Standort-Pushbenachrichtigungen haben eine kantonsübergreifende Reichweite von [ca.] einem Kilometer. Das bedeutet, dass Sie auch dann noch Meldungen vom benachbarten Kanton erhalten, wenn Sie sich bis zu einem Kilometer jenseits der Kantonsgrenze befinden.»
quelle: alert.swiss

Um bei echten Notsituationen tatsächlich per Alertswiss-App gewarnt und auch geweckt zu werden, gilt es auf dem Mobilgerät die entsprechenden System-Einstellungen vorzunehmen. Auf dem iPhone müssen insbesondere die «Kritischen Hinweise» aktiviert sein.

iPhone-Systemeinstellungen zur Alertswiss-App
Diese Option lässt sich auf dem iPhone unter > Einstellungen > Apps > Alertswiss kontrollieren.Bild: watson

PS: Für alle an Krisenbewältigung interessierten watson-User, die bis hierhin mitgelesen haben: Es lohnt sich, in der Alertswiss-App auch einen persönlichen Notfallplan zu erstellen und mit den Liebsten zu teilen. Dies ist im sogenannten «Vorsorge-Tab» möglich und kann bei echten Katastrophenfällen entscheidend sein.

Quellen

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Blackout – Wenn nichts mehr geht
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Blackout – Wenn nichts mehr geht
Gravierende Stromausfälle sind kein neues Phänomen – im Gegenteil: Ein Polizist bewacht am 9. November 1996 im New Yorker Stadtteil Bronx nach einem Blackout einen Eingang.
quelle: ap / str
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Die watson-Redaktion im grossen Sirenen-Test der Schweiz
Video: watson
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74 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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002022.6181fa60@apple
14.07.2025 18:26registriert April 2022
Mobilfunknetze können per Cell Broadcast gezielt Geräte in bestimmten Funkzellen alarmieren – sofort, anonym und ohne App. Für zuverlässige Alarmierung ist das unerlässlich. Auf Apple- oder Google-Technologien zu setzen ist hier sinnlos: Sie erfordern Apps, Internetzugang und Nutzeropt-in – alles Faktoren, die im Notfall versagen können.
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emankciN
14.07.2025 18:25registriert August 2021
Jetzt werden einfach viele den Kantonsalarm ausschalten und am Schluss funktioniert dann die Standortalarmierung im blödsten Fall nicht.... well done! :-/ Führt endlich Cell Broadcast ein! Muss es echt zuerst Tote geben wie in Deutschland, bevor man das macht? Mit Cell Broadcast kann man viel exakter alarmieren und erwischt auch Geräte ohne App.
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Tschowanni
14.07.2025 18:41registriert Oktober 2015
Lieber einmal zu viel als zu wenig. Und am Ende war es eine gelungene Funktionsprüfung der App.
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X-Chefin Linda Yaccarino tritt zurück
Die Geschäftsführerin der Social-Media-Plattform X, die dem Milliardär Elon Musk gehört, hat am Mittwoch ihren Rücktritt angekündigt – nur zwei Jahre nach ihrem Amtsantritt.
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