Digital

Wie ein Vogel durch die Lüfte schweben: Möglich machts ein Schweizer Vogelsimulator und Facebooks Cyberbrille

Bild
Bild: ZHDK
Abheben mit Birdly

Wie ein Vogel durch die Lüfte schweben: Möglich machts ein Schweizer Vogelsimulator und Facebooks Cyberbrille

Ein Ventilator, eine bewegliche Liegeplattform, die Virtual-Reality-Brille Oculus Rift und fertig ist der Vogelsimulator. Abheben kann man damit an der Ausstellung «Fliegen wie Vögel» im Neeracherried.
09.05.2014, 10:2226.10.2015, 10:59
Philipp Rüegg
Folge mir
Mehr «Digital»

Anders als beim «Goat Simulator», «Landwirtschaftssimulator» und wie sie alle heissen, geht der Vogelsimulator Birdly noch einen Schritt weiter. Statt in gebückter Affenhaltung vor dem PC zu hocken, liegt man auf einer beweglichen Plattform, während ein Ventilator für echte Windstimmung sorgt – Seekrankheit nicht ausgeschlossen.

Video: Vimeo/ZHDK

Wie es sich anfühlt, wie ein Vogel über den Wolken zu schweben, können Besucher der Sonderausstellung «Fliegen wie Vögel» im Zürcher Neeracherried am eigenen Leib erleben. Noch bis Ende Oktober hat man Zeit, den Simulator der Zürcher Hochschule der Künste (ZHDK) auszuprobieren. Bereits seit März bekannt, sorgt ein Video des Simulators nun für Furore im Internet.

Die Simulatoren entstanden in der Werkstatt der ZHDK.
Die Simulatoren entstanden in der Werkstatt der ZHDK.Bild: ZHDK
Bild
Bild: ZHDK

Rund ein halbes Jahr hat das Quartett Max Rheiner, Fabian Troxler, Thomas Tobler und Thomas Erdin der ZHDK am Projekt gearbeitet. Neben dem eigentlichen Programm, das über die Virtual-Reality-Brille Oculus Rift an den Träger übermittelt wird, spielt die Mechanik der Plattform eine wichtige Rolle. Durch das Drehen und Schwanken wird das Erlebnis um einiges intensiver. Aber Vorsicht: vielen Leuten wird dabei schlecht.

watson testet die Oculus-Rift-Brille

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Wer seine Lebensmitteleinkäufe mit der App des Bundes verzollt, zahlt zu viel
Einkaufstouristen können die Mehrwertsteuer statt am Zoll bequem mit einer App des Bundes bezahlen. Der Haken: es kommt sie unter Umständen teurer zu stehen als am Schalter. Der Bund will das erst 2027 ändern – trotz geplanter Senkung der Freigrenze.

Ein Nutzer lässt seinem Frust freien Lauf. «Reinste Abzocke» sei das, kritisiert er, und bilanziert: «App unbrauchbar». Auslöser des Ärgers ist die sogenannte Quickzoll-App des Bundes, mit der Privatpersonen Waren verzollen können: Einkaufstouristen können mit der App die Mehrwertsteuer sowie allfällige Zollabgaben beispielsweise für Fleisch oder Wein berechnen lassen und gleich bezahlen.

Zur Story