Stephen King hat die Schnauze voll von Facebook. Der Grossmeister der Horror-Erzählungen verkündete am Wochenende seinen Abgang beim Social-Media-Giganten.
Man solle ihm bei Twitter folgen, fügte der Beststeller-Autor an. Bekanntlich hat dieser US-Konzern (im Gegensatz zu Facebook) angekündigt, keine politische Werbung mehr zuzulassen. Ein PR-Stunt, der viel Sympatien einbrachte.
Die Reaktionen der Twitter-User auf Stephen Kings Abgang bei Facebook fielen ziemlich originell aus. Jemand twitterte, Facebook sei furchteinflössender als (der Mörderclown) Pennywise, der Cujo (den Bernadinherhund, der sich in eine blutrünstige Bestie verwandelt) auf einen Spaziergang mitnehme.
Facebook is scarier than Pennywise taking Cujo for a walk.
— JRehling (@JRehling) February 1, 2020
Kings Facebook-Profil sei gelöscht worden, berichtete CNN am Wochenende. Der umstrittene US-Konzern hatte Anfang Jahr mitgeteilt, dass er nicht auf die Einnahmen aus der Anzeige von politischer Werbung verzichten wolle. Selbst wenn es sich um nachweislich irreführende Inhalte handelt.
King, der mehr als 50 Bücher geschrieben hat, ist für seine Werke aus dem Horror- und Fantasy-Genre bekannt. Viele wurden für Film und Fernsehen adaptiert.
Der 72-Jährige ist politisch aktiv und sehr kritisch eingestellt gegenüber dem US-Präsidenten Donald Trump.
(dsc)