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Vorsicht, USB-Killer – dieser Stick killt Laptops und Smartphones ☠️

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Vorsicht, USB-Killer – dieser Stick killt Laptops und Smartphones ☠️

Ebenfalls heute in den Digital-News: neues Facebook-Tool warnt vor Fake-News, Smartphones testen Spermaqualität, iCloud ist laut Apple sicher. 
23.03.2017, 07:0023.03.2017, 13:27
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Keine unbekannten Dinge USB-Sticks in eigene Geräte stecken: Diese Sicherheitsregel gilt es wieder einmal in Erinnerung zu rufen. Wer dagegen verstösst, riskiert unter Umständen, die Computer-Schaltkreise unwiderruflich zu «grillieren».

Sieht harmlos aus, ist es aber definitiv nicht!

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Der USB-Killer ist laut Angaben auf der Website dafür gedacht, den Spannungsschutz bei Computern zu überprüfen. Man steckt das Ding ein und findet es auf die harte Tour heraus.

Im letzten Herbst gab es bereits alarmierende Medienberichte und Videos.

Der USB-Killer (Version 2.0) im Einsatz

Doch nun ist alles noch viel schlimmer, denn es gibt den USB-Killer in der Version 3.0. Kostenpunkt 50 Euro. Und für 15 Euro zusätzlich wird (versandkostenfrei) auch noch ein «Adaptor Kit» mitgeliefert, das es dank verschiedener Adapter ermöglicht, neben USB 2.0 auch andere Anschlüsse zu attackieren. Von microUSB über USB-C bis Lightning (iPhone und iPad). 🙈

«Was zunächst wie ein handelsüblicher USB-Stick aussieht, entpuppt sich in Wahrheit als ein gut getarnter Alptraum beliebiger elektronischer Geräte: Smartphones, Laptops und Computer sowie Fernseher sind vor dem kleinen USB-Killer nicht sicher.»
quelle: macwelt

So funktioniert der USB-Killer:

«Dabei handelt es sich um einen Stecker, der mit einer Reihe von Kondensatoren ausgestattet ist. Sobald man den Stecker in eine USB-Buchse steckt, laden sich die Kondensatoren zunächst auf. Sind diese voll aufgeladen, entladen sich diese wiederum in dem angeschlossenen Gerät – und zwar mit einer Spannung von bis zu 240 Volt.»
quelle: macwelt

Besitzer eines Macbook Pro (2016) konnten sich zunächst noch sicher fühlen, doch mit Version 3.0 sind auch diese Apple-Laptops dem Elektrotod geweiht...

Sehr beunruhigend und ein Grund mehr, Geräte nicht irgendwo unbeaufsichtigt herumliegen zu lassen

(dsc, via Naked Security)

Sperma-Check mit dem Handy

Mit einem simplen Smartphone-Kit sollen Männer im Do-it-yourself-Verfahren die Qualität ihrer Spermien überprüfen können. Wie die Handykamera die Spermaqualität messen kann, wird laut Bericht von Spiegel Online im Fachblatt «Science Translational Medicine» wie folgt beschrieben:

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Sperma-Check mit dem Handy
Bewegung, Form und Anzahl von Spermien im Ejakulat erkennen Ärzte eigentlich unter dem Mikroskop. Daran wird auch die Zeugungsfähigkeit von Männern evaluiert. Allerdings stellt die Analyse für viele Männer eine Hürde dar – einerseits finanziell, andererseits pschologisch. (Quelle: Vignesh Natarajan)
quelle: ap pa journal of science / str
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Das Motiv der Forscher der Harvard Medical School in Boston:

«Wir wollten einen Fruchtbarkeitstest für Männer anbieten, der ähnlich einfach und preisgünstig ist wie ein Schwangerschafts-Heimtest.»

Das an der Harvard Medical School in Boston entwickelte Testsystem besteht laut «Spiegel»-Bericht aus einem kastenförmigen Zubehörteil, das mit dem Smartphone gekoppelt wird.

The smartphone-based semen analyzer tests for male infertility in seconds from the privacy of home with a 3D-printed setup costing less than $5, which can analyze most semen samples in less than 5 sec ...
Die Spermaprobe wird auf einen Einmal-Chip gesogen und dann in das Gerät unter dem Handy gesteckt.bild: Vignesh Natarajan

Die unbehandelte Spermaprobe werde mit Unterdruck auf einen Einmal-Chip gesogen, der ins Zubehörteil gesteckt werde. In weniger als fünf Sekunden analysiere die Kamera des Smartphones die Konzentration und Beweglichkeit der Spermien in der Probe. Eine App führe den Nutzer durch die Anwendung.

Apple sagt, iCloud sei sicher

Hunderten Millionen iPhones droht nicht die Löschung durch Kriminelle: Apple hat die erpresserischen Behauptungen der Hacker-Gruppe Turkish Crime Family dementiert. In einer Stellungnahme gegenüber Forbes teilte der US-Konzern mit, dass es keine Einbrüche ins System gab und die bei iCloud (auf Apple-Server gespeicherten) Nutzerdaten sicher seien.

Die angebliche Liste mit E-Mail-Adressen und Passwörtern, die den Hackern in die Hände gefallen sei, stamme von einem früheren Einbruch in das System eines anderen Dienstes. Laut US-Blog 9to5Mac könnte es sich um Yahoo handeln.

Apple überwacht gemäss eigenen Angaben aktiv alle Vorgänge rund um die eigenen iCloud-Dienste, um nicht autorisierte Zugriffe zu verhindern. Und man arbeite mit Strafverfolgungsbehörden zusammen, um die Kundendaten zu schützen.

Bezüglich Sicherheitsvorkehrungen rät Apple allen Usern, starke Passwörter festzulegen, diese nicht mehrmals zu verwenden und die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren.

(dsc, via 9to5Mac)

Facebook lanciert Tool gegen Fake-News

Facebook hat laut Medienberichten damit begonnen, Nutzer vor dem Teilen von Fake-Inhalten zu warnen. Wie üblich teste das US-Unternehmen das neue Feature vorerst nur mit einer kleinen Nutzergruppe, schreibt der Social Media Watchblog. Auf der Hilfe-Seite von Facebook werde das Feature aber bereits erklärt. Falls die Echtheit des Inhalts von unabhängigen Fact-Checkern angezweifelt werde, poppe vor dem Teilen ein Warnhinweis auf. Wer dennoch teilen wolle, könne dies natürlich tun.

Die ganze Story gibts beim «Guardian».

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