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Mastercard lanciert Kreditkarte mit Fingerabdruck-Sensor

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Mastercard lanciert Kreditkarte mit Fingerabdruck-Sensor

20.04.2017, 09:1020.04.2017, 20:34
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Die News im Überblick:

  • Tesla lässt Klage gegen früheren Chefentwickler fallen
  • Top-Smartphones im Speedtest
  • Mastercard lanciert Kreditkarte mit Fingerabdruck-Sensor

iPhone 7 vs. Galaxy S8, LG G6 und Co.

Der YouTuber @EverythingApplePro lässt Android-Smartphones zum Geschwindigkeitsvergleich mit dem iPhone antreten. Die Testkandidaten:

  • Samsung Galaxy S8
  • LG G8
  • Google Pixel
  • OnePlus 3T
  • iPhone 7 Plus

Der Test erhebt keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit. Es geht nicht um Messungen unter Laborbedingungen, sondern das rasche Ausführen einer Reihe alltäglicher Aufgaben: Starten populärer Apps, Video-Bearbeitung, Spiele ...

Wer die Aufgaben am schnellsten erledigt, gewinnt. Das ist das iPhone 7 Plus mit dem A10-Prozessor, entwickelt von Apple. Auf dem zweiten Platz positioniert sich Samsungs Galaxy S8.

Besonders gross sind die Tempo-Unterschiede zur Android-Konkurrenz in der zweiten Test-Runde, da werden die Aufgaben mit den bereits geöffneten Apps nochmal durchgeführt.

(dsc)

Kreditkarte mit Fingerabdruck-Sensor von Mastercard

Bei Smartphones sind biometrische Sensoren mittlerweile Standard, die Besitzer können sich mittels Fingerabdruck authentifizieren und – wie etwa mit Apple Pay – sicher bezahlen. Bald sind auch Kreditkarten mit einem Fingerabdruck-Sensor bestückt: Mastercard, eine der beiden grossen internationalen Kreditkarten-Gesellschaften, hat die neue Technik in Südafrika erfolgreich getestet. Die Karten sind so dünn wie herkömmliche und man muss auch keinen (vierstelligen) PIN-Code eintippen ...

Kärtchen ins Lesegerät schieben und den Daumen drauf, fertig.

Mastercard Kreditkarte mit Fingerabdruck-Sensor
Screenshot: Engadget
screenshot: engadget.com

Mastercard schreibt in einer aktuellen Medienmitteilung: 

«Der Karteninhaber registriert sich bei seinem Finanzdienstleister für die biometrische Kartennutzung. Anschliessend wird der Fingerabdruck verschlüsselt und auf der Karte gespeichert. Danach ist die Karte weltweit bei allen Kartenterminals einsatzbereit.»
Kreditkarte mit Fingerabdruck-Sensor?
An dieser Umfrage haben insgesamt 394 Personen teilgenommen

Mastercard betont, für Händler entstünden keine Mehr- oder Wechselkosten. Es brauche keine zusätzliche Hardware- oder Software-Upgrades. Und den Kartenherausgebern helfe die Technik, betrügerischen Aktivitäten vorzubeugen.

Das digitale Abbild des Fingerabdrucks wird verschlüsselt auf einem Chip gespeichert 

Bild
infografik: mastercard

Die Story (mit Testvideo) gibt's hier bei Engadget

(dsc)

Tesla lässt Klage gegen Ex-Chefentwickler fallen

Tesla hat sich aussergerichtlich mit einem früheren hochrangigen Mitarbeiter geeinigt und lässt darum eine aufsehenerregende Klage wegen Geheimnisdiebstahls fallen. Der US-Elektroauto-Hersteller geht nicht mehr juristisch gegen den früheren Chefentwickler des Fahrassistenten «Autopilot» vor.

Sterling Anderson habe vor seinem Abgang «hunderte Gigabyte» an Daten auf eine Festplatte geladen und mitgenommen, lautete der Vorwurf in der Tesla-Klage. Er wolle die Informationen in einer eigenen Firma nutzen. Tesla verklagte zugleich auch den früheren Chefentwickler der Google-Roboterautos, Chris Urmson, weil er mit Anderson in dem Start-up Aurora zusammenarbeite.

Die Story gibt's bei Spiegel Online.

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    Bei Migros, Coop und Co. wird immer mehr geklaut – die Sonntagsnews
    Schweizer Detailhändler kämpfen mit zunehmendem Ladendiebstahl, IT-Fachkräfte fürchten um ihre Arbeitsplätze und das geplante Wasserkraftwerk Gornerli sorgt für Kontroversen: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.

    Der Schweizer Detailhandel hat laut «NZZ am Sonntag» wegen zunehmender Ladendiebstähle im Jahr 2023 ein Krisentreffen mit den kantonalen Polizeikommandanten initiiert. Beim Treffen hätten demnach Branchenvertreter eine bessere Zusammenarbeit gefordert, da sich viele Händler in mehreren Kantonen mangelhaft geschützt gefühlt hätten. Die Polizeikommandanten-Konferenz (KKPKS) habe das Treffen gegenüber der Zeitung bestätigt, jedoch keine weiteren Angaben gemacht. Auslöser sei eine Welle organisierter Diebstähle gewesen, seit der Coronapandemie seien die Zahlen explodiert, schrieb die «NZZ am Sonntag» weiter. Laut Polizeistatistik habe es 2024 fast 26’000 Fälle gegeben – gegenüber 15’600 im Jahr 2014. Die Swiss Retail Federation, welche über 1900 Detailhändler vertrete, gehe zudem von einer erheblichen Dunkelziffer aus. «Die Hemmschwelle, Ladendiebstähle zu begehen, scheint in der Schweiz gefallen zu sein», sagte deren Direktorin Dagmar Jenni zur Zeitung.

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