Kaum ein anderes Auto steht in der Populärkultur so für Abenteuer abseits der Zivilisation wie Fahrzeuge von Jeep.
Doch auch Jeep kann sich der Elektrifizierung der Autobranche nicht entziehen, geht das Ganze aber etwas langsamer an. 2019 machte man mit dem Jeep Wrangler eTorque einen ersten, vorsichtigen Schritt in Richtung Elektrifizierung. 2020 wird das Unternehmen nun gleich drei Plug-in-Hybride auf den Markt bringen, die sich optisch kaum von den Verbrenner-Varianten unterscheiden. Im Namen deutet jeweils der Zusatz «4xe» auf den Hybrid-Antrieb hin.
Bereits auf dem Genfer Autosalon 2019 zeigte Jeep die beiden Modelle Compass 4xe und Renegade 4xe, die mit einem Allradantrieb ausgestattet sind. Der 1.3-Liter-Verbrennungsmotor treibt dabei die Vorderachse an, während sich der Elektromotor um die Hinterachse kümmert. Die elektrische Reichweite soll bei etwa 50 Kilometer liegen.
Auf der Consumer Electronics Show (CES), die vom 7. bis 10. Januar in Las Vegas stattfindet, hat Jeep nun auch den Wrangler 4xe präsentiert. Mit technischen Details hält sich das Unternehmen aber noch zurück. Ihre Debüt sollen die drei Hybrid-Modell aber noch im Frühling feiern: Der Wrangler 4xe im März beim Genfer Autosalon, die beiden anderen Modelle im April an der New York Auto Show.
Danach soll es dann bald auch vollelektrische Jeeps im Portfolio des Autobauers geben. Konkret möchte man bis 2022 in jeder Modellreihe auch eine rein elektrische Variante anbieten können, lassen die Verantwortlichen verlauten.
(pls)