Ein wichtiger Tesla-Investor fordert den Rücktritt von Elon Musk als Chef des Unternehmens. Ross Gerber, einer der frühesten und bedeutendsten Anteilseigner von Tesla, äusserte zuletzt Bedenken über Musks Engagement in der Politik und die Auswirkungen auf das Unternehmen, wie der «Spiegel» berichtet.
Demzufolge machte der bisherige Tesla-Fan Gerber deutlich, dass trotz der hohen Qualität der Produkte der Ruf des Unternehmens beschädigt werde: «Sie haben die besten Elektrofahrzeuge da draussen», betonte er, fügte jedoch hinzu: «Der Ruf des Unternehmens wird gerade von Elon Musk zerstört.» Sein Fazit ist unmissverständlich: «Tesla braucht einen neuen CEO.» Dem Bericht zufolge hielt der Vermögensverwalter Gerber zuletzt noch rund 100 Millionen Euro in Tesla-Aktien.
Mit Blick auf eingebrochene Verkaufszahlen in Europa und den seit zwei Monaten anhaltenden Sinkflug des Aktienkurses sagte Gerber: «Tesla befindet sich absolut in einer Krise». Die Probleme, so der Investor, lägen darin, dass Musk seine Aufmerksamkeit aufteile: «Musk vernachlässigt Tesla völlig.»
Auch andere Investoren und Markenexperten haben Kritik an Musk geäussert. So warnte etwa der New Yorker Markenberater Robert Passikoff: «Es ist Marketing 101: Mische dich nicht in die Politik ein. Die Leute werden aufhören, deine Produkte zu kaufen.»
Die Konkurrenz in der Elektroautoindustrie wächst unterdessen weiter an, insbesondere durch europäische und chinesische Hersteller. Dies setzt Tesla zusätzlich unter Druck und verstärkt die Forderungen nach einem Führungswechsel an der Spitze des Unternehmens.
Elon Musk steht aber nicht nur wirtschaftlich unter Druck – auch politisch gerät er ins Kreuzfeuer. Seit Trumps Wiederwahl wächst die Kritik an seiner Nähe zum Präsidenten. Boykottaufrufe nehmen zu, Firmen streichen Tesla aus ihren Flotten, und viele Kunden wechseln zur Konkurrenz. Gleichzeitig häufen sich Berichte über Vandalismus an Fahrzeugen der Marke.
Verwendete Quellen:
(t-online)
Ja, jetzt, wo es mit den Aktien steil bergab geht, haben sie natürlich die Hosen voll.
Wo war die Sorge der Aktionäre, als dieser Hampelmann auf der Bühne Hitlergrüsse zeigte? Auf Twitter Hass und Desinformation verbreitete? Sich auf tausend andere Projekte konzentrierte, als auf das Unternehmen, von dem er angeblich CEO ist? Wo ist der Aktionär BlackRock, das angeblich so viel Wert auf DEI soziale Gerechtiglkeit legt?
Du netter Investor getraust dich also nicht, Musk zu sagen, dass seine politische Arbeit seine Firma massiv und nachhaltig schädigt? Dann ist der Leidensdruck wohl noch nicht gross genug.
naja wie war das mit dem Kleber, der nicht hält? dem Pedal, welches nachträglich angeschraubt werden musste? oder der Kamera, die ein Plakat mit einer Strasse drauf nicht als solches erkennt und einfach durchbrettert. während andere Fahrzeuge mit Sensoren bremsen?
sehr gewagt dies dann "die besten Elektrofahrzeuge" zu nennen.